Abteilung Umweltmikrobiologie

Aktuelle Projekte

Entwicklung des CyanoSensors: ein neuartiges Biosensor-Panel, das auf Aptamer- und CRISPR-Technologie basiert, um Cyanotoxine im Seewasser schnell, sensitiv und mit hohem Durchsatz zu überwachen.
Ziel dieses Projekts ist die Charakterisierung, Modellierung und Vorhersage von Enzymfamilien, die die Biotransformation von Schadstoffen in Periphyton vorantreiben.
Risikofaktoren für pathogene und antimikrobiell resistente E. coli im Trinkwasser basierend auf national repräsentativen Haushaltsbefragungen.
Charakterisierung von hydrolytischen Enzymen, die am biologischen Schadstoffabbau in Biofilmen von Fließgewässern beteiligt sind.
Warum blühen giftige Cyanbakterien? ...
Anwendung der abwasserbasierten Epidemiologie zur Erkennung von SARS-CoV-2
Die plasmid-vermittelte Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen (AR) innerhalb von und zwischen mikrobiellen Gemeinschaften ist eines der drängendsten Probleme unserer Gesellschaft, doch sind die Ursachen und potenziellen Abhilfemaßnahmen nach wie vor unklar.
Wir verbinden experimentelle, klinische und digitale Ansätze bei der Forschung an einem klareren Bild der Mikrobiome.
In warmem Wasser fühlen sie sich besonders wohl – Legionellen. Doch werden sie eingeatmet, kann das krankmachen: Wie die Gefahr durch diese Bakterien einzudämmen ist, untersucht nun ein multidisziplinäres Forschungsteam unter Leitung der Eawag in einem neu gestarteten Projekt.
Mikrobielle Interaktionen bestimmen die Distickstoffmonoxid-Produktion
Es ist ein grosses Ziel, besser zu verstehen, wie mikrobielle Gemeinschaften funktionieren, wie Mikroben miteinander interagieren und wie diese Interaktionen die Funktionen der Gemeinschaft bestimmen.
Unterschiede zwischen einzelnen Bakterienzellen können biologisch wichtig sein.
Verbreitung von Viren an der Schnittstelle von Haut und Flüssigkeit
Wachstumskinetik und Gentransfer in enterischen und anderen aus der Umwelt isolierten E.coli im Haushalt
Mikrobielle Stabilität in rückgewonnenem und behandeltem Grauwasser

Abgeschlossene Projekte

Invasive Populationen mittels Barcodes überwachen
Auswirkungen von Umweltschwankungen auf die räumliche Selbstorganisation mikrobieller Verbundgemeinschaften
Untersuchung der Auswirkungen von durch Chlorierung desinfiziertem Wasser auf das Vorkommen von Antibiotikaresistenzen im Stuhl von Kindern in Bangladesh.
Biofilm-Bildung auf Materialien in Kontakt mit Trinkwasser kann durch ihre Abhängigkeit von Schlüsselfaktoren manipuliert werden
Unerwartete Veränderungen der mikrobiologischen Rohwasserqualität können die Wirksamkeit der Trinkwasseraufbereitung beeinflussen
Entwicklung von Methoden, um den Einfluss von Kunststoffen auf die Trinkwasserqualität zu ermitteln, Präventivmassnahmen zur Inbetriebnahme von Neugebäudesystemen.
Mikrobielle Gemeinschaften leisten einen wichtigen Beitrag zu Ökosystemen und der menschlichen Gesellschaft
Auch ohne genetische Resistenz können Bakterien tolerant sein gegen Antibiotika.
Individuelle Variation und zelluläres Gedächtnis helfen Bakterien um mit Änderungen in den Umweltbedingungen umzugehen.
Mikrobielles Wachstum in Hausinstallationen ist auch mit der besten Trinkwasseraufbereitung unvermeidbar und kann für Konsumenten ein Risiko darstellen
In ihrem natürlichen Umfeld existieren Mikroben selten alleine als einzelne Zellen, sondern sie leben meistens in Gemeinschaften ...
Kunststoffmaterialien sind ein grosses Umweltproblem.
sind von höchster Bedeutung für die Reduktion der verschiedenen HCM Isomeren in Böden und in der Umwelt.