80 Prozent des Schweizer Trinkwassers stammen aus dem Grundwasser. Vor allem im sehr dicht genutzten Mittelland wird dessen Schutz immer schwieriger. Neue oder neu ins Blickfeld gerückte Schadstoffe wie PFAS werfen Fragen auf. Höhere Wassertemperaturen und längere Trockenperioden im Zuge des Klimawandels verschärfen die Situation.
Können die Wasserversorger den Konsumentinnen und Konsumenten weiterhin nahezu unbehandeltes Grundwasser abgeben? Warum sind auch schon lange erkannte Probleme, wie die Nitratbelastung, immer noch nicht wirklich gelöst? Am Eawag-Infotag vom 4. September 2025 gingen Eawag-Forschende auf solche Fragen ein. Sie stellten Resultate und Werkzeuge vor, welche Praxis und Verwaltung unterstützen, die Trinkwasserressourcen in Qualität und Menge zu sichern. Die wichtigsten Inhalte präsentieren wir Ihnen in diesem Eawag-Spezial.