Archiv Aktuelles

26. Juni 2025

26. Juni 2025Die Akademien der Wissenschaften Schweiz haben acht neue Mitglieder in die Junge Akademie Schweiz gewählt, darunter Abishek Narayan, Wissenschaftler in der Abteilung Siedlungshygiene und Wasser für Entwicklung (Sandec) des Wasserforschungsinstituts Eawag.

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17. Juni 2025

17. Juni 2025Forschende des Oekotoxzentrums, der Eawag und der Fachhochschule Nordwestschweiz haben eine Kombination aus biologischem und chemischem Onlinemonitoring als Frühwarnsystem auf einer kommunalen Abwasserreinigungsanlage getestet. Das System ist in der Lage, Spitzenbelastungen durch Mikroverunreinigungen im gereinigten Abwasser zu erfassen und toxische Schadstoffe in Echtzeit zu erkennen. So kann es zur Verbesserung im Abwassermanagement beitragen.

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12. Juni 2025

12. Juni 2025Viele Bakterien stellen einen Proteinkomplex her, um Gifte in ihre Nachbarzellen zu transportieren. So schalten sie ihre Konkurrenten aus, lautete bisher die Meinung. Doch nun zeigen Forschende der Eawag und der ETH Zürich: Die Killerbakterien können sich als biologische Räuber von ihrer Beute ernähren.

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10. Juni 2025

10. Juni 2025Ein plötzlicher Temperatursturz im Genfer Seebecken über das Pfingstwochenende lässt Badende frösteln: Innerhalb weniger Tage fiel die Wassertemperatur in der Nähe der Stadt Genf an der Oberfläche um rund 8 Grad. Verantwortlich ist ein Naturphänomen, das sich eindrucksvoll auf der Plattform Alplakes beobachten lässt.

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22. Mai 2025

22. Mai 2025Der ETH-Rat hat an seiner Sitzung vom 21./22. Mai Dr. Thomas Hofstetter (*1969), zurzeit Senior Scientist und Privatdozent an der ETH Zürich sowie Leiter der Abteilung Umweltchemie an der Eawag, zum Titularprofessor am Departement Umweltsystemwissenschaften der ETH ernannt.

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22. Mai 2025

22. Mai 2025Die Eawag hat in den letzten Jahren entscheidend dazu beigetragen, dass viel für die Biodiversität erreicht wurde. Die Belastung der Gewässer mit Nährstoffen – eine der Hauptursachen für den Verlust der Biodiversität – ist in der Schweiz deutlich zurückgegangen, und die Sanierung zahlreicher Schweizer Seen hat die Qualität der Lebensräume für viele Lebewesen verbessert. Dennoch bleiben bedeutende Herausforderungen bestehen.

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21. Mai 2025

21. Mai 2025Reifenabrieb gelangt von der Strasse in angrenzende Böden und wirkt auf die Bodenorganismen. Eine gemeinsame Studie des Oekotoxzentrums, des Wasserforschungsinstituts Eawag und der EPFL zeigt nun, dass Regenwürmer Boden meiden, der stärker mit Reifenpartikeln belastet ist. Die Partikel hatten aber keine negativen Effekte auf das Überleben und die Fortpflanzung der Tiere.

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13. Mai 2025

13. Mai 2025Das Jahr 2024 war sehr warm und namentlich im Frühsommer sehr nass. Das führte zum willkommenen Auffüllen der Grundwasserspeicher und zu Rekorden in der Wasserkraftproduktion, aber auch zu schweren Unwettern. In Bern standen der weitere Ausbau der Wasserkraft im Fokus sowie die Belastung der Wasserressourcen durch Pestizide und die «Ewigkeitschemikalien» PFAS.

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9. Mai 2025

9. Mai 2025Die Artenvielfalt der Felchen in den Schweizer Seen ist einzigartig und spielt eine zentrale Rolle in den See-Ökosystemen. Ein umfassender Bericht der Eawag trägt jetzt Ergebnisse aus 150 Jahren Forschung zu diesen Fischen zusammen. Sie verdeutlichen, dass für den Erhalt dieser Artenvielfalt die Mechanismen und Umweltbedingungen berücksichtigt werden müssen, die zu ihrer Entstehung beigetragen haben. Nicht zuletzt trägt ein Schutz der Felchenvielfalt dazu bei, das natürliche Ertragspotenzial der Seen als Nahrungsquelle für den Menschen zu bewahren.

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8. Mai 2025

8. Mai 2025Professor Urs von Gunten gehört weltweit zu den bekanntesten Wissenschaftlern, wenn es um die Aufbereitung von Trinkwasser, namentlich um Oxidations- und Desinfektionsproesse geht. Mit Unterbrüchen hat er seit 1989 an der Eawag geforscht, ab 2006 war er Titularprofessor an der ETHZ, ab 2011 ordentlicher Professor an der EPFL. Nun geht er in Pension. Er behält ein Beratungsmandat… und die Narrenfreiheit, das Narrativ von der Spitzenrolle der Schweiz in der Forschung auch kritisch zu hinterfragen.

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