Science that matters

Die Eawag ist eines der weltweit führenden Wasserforschungs-institute. Mit ihrer fachlichen Vielfalt, engen Partnerschaften mit der Praxis und einem internationalen Netzwerk bietet sie ein ausgezeichnetes Umfeld, um den Lebensraum und die Ressource Wasser umfassend zu verstehen, Probleme frühzeitig aufzuzeigen und breit akzeptierte Lösungen zu entwickeln.

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Aktuelles aus der Eawag

Aktuelles aus der Eawag

Foto: Manuel Koller, Eawag
Institutionelles
Thomas Hofstetter wird Titularprofessor
22. Mai 2025

Der ETH-Rat hat an seiner Sitzung vom 21./22. Mai Dr. Thomas Hofstetter (*1969), zurzeit Senior Scientist und Privatdozent an der ETH Zürich sowie Leiter der Abteilung Umweltchemie an der Eawag, zum Titularprofessor am Departement Umweltsystemwissenschaften der ETH ernannt.

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Internationaler Tag der Biodiversität
22. Mai 2025

Die Eawag hat in den letzten Jahren entscheidend dazu beigetragen, dass viel für die Biodiversität erreicht wurde. Die Belastung der Gewässer mit Nährstoffen – eine der Hauptursachen für den Verlust der Biodiversität – ist in der Schweiz deutlich zurückgegangen, und die Sanierung zahlreicher Schweizer Seen hat die Qualität der Lebensräume für viele Lebewesen verbessert. Dennoch bleiben bedeutende Herausforderungen bestehen.

Regenwürmer spielen eine wichtige Rolle in Bodenökosystemen (Foto: Oekotoxzentrum).
News
Regenwürmer meiden Reifenabrieb
21. Mai 2025

Reifenabrieb gelangt von der Strasse in angrenzende Böden und wirkt auf die Bodenorganismen. Eine gemeinsame Studie des Oekotoxzentrums, des Wasserforschungsinstituts Eawag und der EPFL zeigt nun, dass Regenwürmer Boden meiden, der stärker mit Reifenpartikeln belastet ist. Die Partikel hatten aber keine negativen Effekte auf das Überleben und die Fortpflanzung der Tiere.

Hochwasser der Rhone bei Siders im Juni 2024 (Foto: Kanton Wallis).
News
Rückblick auf die Wasserpolitik 2024
13. Mai 2025

Das Jahr 2024 war sehr warm und namentlich im Frühsommer sehr nass. Das führte zum willkommenen Auffüllen der Grundwasserspeicher und zu Rekorden in der Wasserkraftproduktion, aber auch zu schweren Unwettern. In Bern standen der weitere Ausbau der Wasserkraft im Fokus sowie die Belastung der Wasserressourcen durch Pestizide und die «Ewigkeitschemikalien» PFAS.

Felchenpaar (C. lavaretus) laicht in Ufernähe im Lac d’Aiguebelette (Foto: Alamy).
Publikation
Aussergewöhnliche Vielfalt der Felchen
9. Mai 2025

Die Artenvielfalt der Felchen in den Schweizer Seen ist einzigartig und spielt eine zentrale Rolle in den See-Ökosystemen. Ein umfassender Bericht der Eawag trägt jetzt Ergebnisse aus 150 Jahren Forschung zu diesen Fischen zusammen. Sie verdeutlichen, dass für den Erhalt dieser Artenvielfalt die Mechanismen und Umweltbedingungen berücksichtigt werden müssen, die zu ihrer Entstehung beigetragen haben. Nicht zuletzt trägt ein Schutz der Felchenvielfalt dazu bei, das natürliche Ertragspotenzial der Seen als Nahrungsquelle für den Menschen zu bewahren.