Archiv Aktuelles

5. September 2018

5. September 2018Nicht nur durch die Klimaerwärmung ändert sich die Temperatur in Seen, Flüssen und anderen Gewässern. Auch ihre Nutzung für Heizungen und Kühlungen führt dazu, dass die Wassertemperatur steigt oder sinkt. Welche Auswirkungen dies auf die aquatischen Ökosysteme haben kann, ist allerdings immer noch spärlich untersucht. Das zeigt eine Literaturstudie der Eawag und der Universität Bern. 

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3. September 2018

3. September 20182017 haben zwei Kunstschaffende aus Saudi-Arabien im Rahmen des Projekts Artists in Labs (ail) längere Zeit an der Eawag verbracht und sich von der Forschung zu künstlerischen Interpretationen inspirieren lassen, Zahrah Alghamdi und Muhannad Shono. Nun hat ail zu beiden Projekten ein Video erstellt. 

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30. August 2018

30. August 2018Die Daueruntersuchung an grösseren Schweizer Fliessgewässern läuft seit bald 45 Jahren. Eine Auswertung der Zeitreihen zeigt, dass sich mit dem Klimawandel auch geochemische Prozesse ändern. So steigen an den meisten Stationen die Konzentrationen von Bicarbonat. Nebst der höheren Temperaturen sind das Nährstoffangebot in den Seen und der Säuregehalt in den Böden die Treiber. Nach einem Peak in den späten 1980er Jahren gehen hingegen die Stickstoffkonzentrationen zurück. Gründe dafür sind ein verminderter Eintrag von Stickstoff in der Landwirtschaft und die verbesserte Eliminierung in der Abwasserreinigung.

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28. August 2018

28. August 2018Der Ökologe Florian Altermatt ist am 27. August vom Universitätsrat zum Ausserordentlichen Professor für Aquatische Ökologie ernannt worden. In der Eawag-Abteilung «Aquatische Ökologie» ist er seit gut sieben Jahren als Gruppenleiter tätig und erhielt bereits 2014 eine SNF Förderprofessur an der Universität Zürich. 

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28. August 2018

28. August 2018Werden Wasserproben mit einem Massenspektrometer analysiert, zeigen sich auch Peaks von Verbindungen, die noch gar nicht bekannt sind oder nach denen gar nicht gesucht wurde. Rücken diese Moleküle zu einem späteren Zeitpunkt in den Fokus von Umweltforschenden, können sie rückwirkend in gespeicherten Messergebnissen nachgewiesen werden. 

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24. August 2018

24. August 2018Die Familie der Buntbarsche gehört zu den Fischfamilien mit den meisten Arten – und dauernd entstehen neue. Die schillernd bunten Fische entwickeln sich so schnell, dass Eawag-Forschende ihnen nun quasi bei der Evolution zuschauen konnten.

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23. August 2018

23. August 2018Jennifer Inauen, Gruppenleiterin der Abteilung Umweltsozialwissenschaften der Eawag, hat während der diesjährigen «European Health Psychology Society Conference» in Galway den «Early Career Award» erhalten. Die European Health Psychology Society (EHPS) zeichnet damit jedes Jahr Nachwuchsexpertinnen und -experten der Gesundheitspsychologie aus.

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22. August 2018

22. August 2018Die ständig wachsende Anzahl von neuen Substanzen, Materialien und Techniken eröffnen neue Möglichkeiten. Deren Auswirkung auf die Umwelt sind jedoch oft unbekannt und müssen vor und nach Markteinführung sorgfältig geprüft werden. Um dies zu unterstützen, haben die Hochschule für Life Sciences FHNW und die Eawag, das Wasserforschungsinstitut des ETH-Bereichs, eine gemeinsame Professur geschaffen. Die berufene Professorin Miriam Langer wird ihre neue Position am 1. September im neuen FHNW Campus in Muttenz antreten.

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16. August 2018

16. August 2018Fluorid kommt natürlicherweise im Grundwasser vor. In geringen Mengen ist das kein Problem, doch in Indien übersteigt die Konzentration vielerorts den für die Gesundheit unbedenklichen Grenzwert. Betroffen sind über hundert Millionen Menschen, schätzen Forschende der Eawag aufgrund von neuen Computermodellen. 

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15. August 2018

15. August 2018Die Eawag hat untersucht, wie sich verschiedene Szenarien der Pumpspeicherung auf Temperatur und Wasserqualität der einbezogenen Seen auswirken. Im Fall des Sihlsees, der als Reservoir dient für das Etzelwerk der SBB, hat sich die Frage, in welcher Tiefe Wasser entnommen wird, als zentral herausgestellt. Die Studie hat zudem deutlich gemacht, dass es für die Beurteilung der Umweltauswirkungen relevant sein kann, von welchem Referenzzustand man ausgeht: Während bei einem natürlichen See das Oberflächenwasser abfliesst, wird bei Stauseen Wasser aus tieferen Zonen abgeleitet. Ökologische und landschaftsästhetische Auswirkungen des Pumpspeicherbetriebs in der Uferzone wurden in dieser Arbeit nicht näher untersucht.

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