Aktuelles aus der Eawag

Umweltingenieurin Lena Mutzner montiert einen Passivsammler in einem Überlaufbecken, um herauszufinden, wie viele Mikroverunreinigungen ins Gewässer gelangen. (Foto: Christian Grund / 13Photo)
News
Spitzenforschung im Untergrund
11. März 2024

In Fehraltorf im Zürcher Oberland hat die Eawag zusammen mit der ETH Zürich ein weltweit einzigartiges Feldlabor für Abwasserforschung aufgebaut.

Das mobile Massenspektrometer MS2field – hier auf einer Kläranlage – erlaubt die automatisierte Messung von Schadstoffen in kleinsten Konzentrationen in hoher zeitlicher Auflösung. (Foto: Eawag)
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Industrieabwasser gezielter behandeln dank ...
5. März 2024

Der Ausbau der Schweizer Abwasserreinigung läuft. Nun zeigen Untersuchungen der Eawag, dass es auch beim Abwasser aus Chemie- und Pharmabetrieben noch Verbesserungspotential gibt – auf den Kläranlagen und innerhalb der Betriebe.

Die Eawag-Forschenden Christa McArdell und Marc Böhler erläutern, wie Ozon Mikroverunreinigungen im Abwasser beseitigt (Foto: Eawag, Claudia Carle).
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Eawag präsentiert eine ihrer Erfolgsgeschichten am Rande ...
18. Januar 2024

Zeitgleich zum Weltwirtschaftsforum WEF in Davos lud der ETH-Bereich 50 hochrangige Gäste aus Politik, Forschung und Wirtschaft nach Davos ein und stellte Höhepunkte aus der aktuellen Forschung vor. Die Eawag präsentierte, wie sie mit ihrer Arbeit erfolgreich den Weg für die erweiterte Abwasserbehandlung bereitet hat.

Titelbild: David Janssen sammelt Wasserproben in Flüssen in Südgrönland, um deren Gehalt an Schwermetallen und Nährstoffen zu analysieren (Foto: Julian Charrière).
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Schwermetalle in den Flüssen Grönlands
12. Dezember 2023

Feldstudien des Eawag-Forschers David Janssen im Süden Grönlands zeigen, dass die Schwermetalle in den Flüssen grösstenteils natürlichen Ursprungs sind und zumindest im Beobachtungszeitraum der Einfluss von Bergbau und Landwirtschaft vernachlässigbar war.

Durch diese Diffusoren wird Ozon in das gereinigte Abwasser eingeblasen (ARA Neugut, Dübendorf; Foto: Max Schachtler).
Institutionelles
Schweizer Ansatz für moderne Abwasserbehandlung ...
1. Dezember 2023

Ein Team aus sieben aktuellen und ehemaligen Eawag Forschenden erhält 2024 den Sandmeyer Preis der Chemischen Gesellschaft für die Entwicklung einer erweiterten Abwasserbehandlung zum Abbau von Mikroverunreinigungen mit Ozon. Das Besondere daran: Zwischen der Erforschung der Grundlagen bis zur grosstechnischen Umsetzung vergingen bloss rund 15 Jahre – das war nur möglich, weil an der Eawag schon viel Wissen vorhanden war und interdisziplinäres Zusammenarbeiten am Schweizer Wasserforschungsinstitut Programm ist.