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Vorbeugen und Zusammenarbeiten als Schlüssel für sicheres Trinkwasser

14. November 2016 | Andri Bryner

Mit einer Medienkonferenz in Liestal wird heute das 2013 gestartete Projekt «Regionale Wasserversorgungen Basel-Landschaft 21» abgeschlossen. In fünf Teilprojekten haben das Amt für Umweltschutz und Energie, das Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen, die Eawag, die EPFL und Experten aus weiteren Institutionen die Trinkwasserversorgung des Kantons unter die Lupe genommen. Das Fazit ist positiv. Die basellandschaftliche Trinkwasserproduktion kann als sicher bezeichnet werden. Es wurden aber auch Herausforderungen erkannt, die es jetzt anzugehen gilt. So erschweren heute zum Beispiel die kleinräumigen Organisationsstrukturen den Grundwasserschutz und lokal auch die Versorgungssicherheit. Handlungsbedarf besteht auch bei der Überwachung von Karstwasser, das bei Regenfällen mikrobiologisch belastet sein kann.