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Grauwasser aufbereiten – ja, aber wie?

23. Februar 2021 | Andri Bryner

Ein neues Faktenblatt zeigt die mit Grauwasser verknüpften Chancen und Herausforderungen.

Grauwasser ist nur leicht verschmutztes Abwasser. Es stammt aus Duschen, Bädern, vom Händewaschen, aus Waschmaschinen, Geschirrspülern und den Küchenspülen. Es war nie direkt mit Kot in Berührung. In Schweizer Haushalten macht Grauwasser etwa 70% des anfallenden Abwassers aus. Nach einer angemessenen Behandlung kann es ohne Risiken für die Toilettenspülung oder Bewässerung wiederverwendet werden. Mit einer weitergehenden Behandlung liesse sich die Qualität und damit das Potenzial zur Wiederverwendung von Grauwasser weiter erhöhen. In mehreren Projekten wird an der Eawag daran geforscht. Ein neues Faktenblatt zeigt die damit verknüpften Chancen und Herausforderungen.

Titelbild: Eawag, Michel Riechmann