Marisa Poggioli erhielt den Preis für ihre Masterarbeit, in der sie untersuchte, ob #spongecities den Eintrag von toxischen Mikroverunreinigungen reduzieren kann. Anhand von Feldmessungen und einem hydrodynamischen Modell für das Urban Hydrological Field Laboratory der Eawag zeigte Marisa Poggioli, dass Mikroverunreinigungen im urbanen Regenwasser zu erhöhten Risiken für Oberflächengewässer führen können. Sie zeigte auch deutlich, dass blau-grüne Infrastrukturen die Auswirkungen von Mikroverunreinigungen auf Oberflächengewässer reduzieren können. Die Arbeit wurde von Giovan Battista Cavadini und Lena Mutzner unterstützt.

Sandro Hunziker erhielt den Preis für seine explorative Bachelorarbeit über das Potenzial eines datengesteuerten Modells zur Vorhersage von #combinedseweroverflows. Seine Ergebnisse zeigen deutlich, dass datengetriebene Ansätze für die Vorhersage von Abflüssen eine vertiefte Betrachtung verdienen. Es besteht keine Notwendigkeit für übermäßig große Trainingsdatensätze, da selbst einfache Ansätze gute Ergebnisse liefern. Die technische Expertise stammt von Mayra Rodriguez und alle Daten wurden im hydrologischen Feldlabor der Eawag in Fehraltorf erhoben.

Weitere Infos: Zweite Verleihung des Mall-Umweltpreises Wasser