Archiv Aktuelles

8. Oktober 2019

8. Oktober 2019Daphnien können sich innerhalb kurzer Zeit an sich ändernde Umweltbedingungen anpassen. Dies zeigten Forschende der Eawag und der Cornell-Universität in einer Untersuchung im Oneida-See in den USA. Diese Anpassung beeinflusst die Populationsdichte und damit wohl die gesamte Nahrungskette in Seen.

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4. Oktober 2019

4. Oktober 2019 Neben Forschung und Beratung ist die Lehre einer der drei Pfeiler der Eawag. Jedes Jahr werden am Institut rund 140 Masterstudierende betreut und teilweise direkt in Forschungsprojekte involviert. Diese Einbettung, die flachen Hierarchien sowie die interdisziplinäre Kultur der Eawag bilden eine einzigartige Umgebung, die von Studierenden und Betreuenden sehr geschätzt wird und immer wieder zu ausgezeichneten Master-Abschlüssen führt.

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2. Oktober 2019

2. Oktober 2019 Rasche Veränderungen im Genom zweier eng vernetzter Arten können nicht allein durch evolutionäre Vorgänge wie den Selektionsdruck erklärt werden. Eine ebenso wichtige Rolle spielen ökologische Abläufe, zum Beispiel die Dynamik in der Populationsgrösse. Das hat ein internationales Forscherteam unter Leitung der Eawag und der Universität Konstanz mit einer Alge und einem Virus erstmals experimentell aufgezeigt.  Die Studie wurde heute in Magazin Science Advances veröffentlicht.

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27. September 2019

27. September 2019 Flusssedimente wirken normalerweise als Senke für im Wasser gelöste Hormone. Werden sie jedoch aufgewirbelt, zum Beispiel bei einem Hochwasserereignis, können die Stoffe zurück in die Wassersäule gelangen – mit potenziell negativen Folgen für das Ökosystem.

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23. September 2019

23. September 2019Neue Arten können rasch entstehen, wenn neue Nischen erschlossen werden. Aber genetische Mutationen sind selten, wie ist also eine so schnelle ökologische Artbildung überhaupt möglich? Die erst vor kurzem im Bodensee entstandenen See- und Bachökotypen von Stichlingen geben darauf eine überraschende Antwort.

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17. September 2019

17. September 2019Das Montrealer Protokoll hat den Abbau der stratosphärischen Ozonschicht und damit den Anstieg der UV-B-Strahlen auf der Erdoberfläche verhindert. Doch es bleiben viele offene Fragen, zum Beispiel: Wie verändert der Klimawandel die Belastung mit UV-Strahlen von terrestrischen und aquatischen Ökosystemen? In einem Review Artikel, der kürzlich in Nature Sustainability erschienen ist und bei welchem die ehemalige Eawag Forscherin Barbara Sulzberger mitgewirkt hat, werden diese und andere Fragen diskutiert.

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10. September 2019

10. September 2019Kommunales Abwasser zu reinigen benötigt Energie. Die Eawag begleitete ein Projekt, das sowohl eine energiesparende Alternative für herkömmliche Reinigungsschritte aufweist sowie eine platzsparende Kapazitätserhöhung ermöglichen soll.

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9. September 2019

9. September 2019 Das Bewusstsein für einen nachhaltigen Grundwasserverbrauch gewinnt aufgrund der sich verändernden Landnutzung und des Klimawandels zunehmend an Bedeutung. Folglich steigt das Interesse daran, natürliche und anthropogene Prozesse, die die Grundwasserqualität beeinflussen, besser zu verstehen.

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4. September 2019

4. September 2019Zwei Eawag-Forscherinnen sind vom 3R Kompetenzzentrum Schweiz (3RCC) mit dem 3RCC Award 2019 für ihre besondere Forschungsarbeit ausgezeichnet worden. Mit ihrem Projekt haben die Forscherinnen erstmals einen Toxizitätstest mit gezüchteten Kiemenzellen von Fischen ISO-zertifizieren lassen können. Dies ist ein Meilenstein in der Förderung von Alternativen zu Tierversuchen. Der Preis ist am 2. September in Bern übergeben worden.

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3. September 2019

3. September 2019Die Energiestrategie fordert einen weiteren Ausbau der Wasserkraft. Das setzt die Schweizer Gewässer und Gewässerlandschaften unter Druck. Am Eawag Infotag diskutieren heute gut 200 Fachleute aus Praxis, Forschung und Verwaltung, wie den unterschiedlichen Interessen am Wasser nachhaltig nachgekommen werden kann und wo die Konkurrenz dieser Interessen eine Prioritätensetzung verlangt. Die Eawag-Forscherinnen und -Forscher zeigen dabei auf, dass es nicht nur um technische Lösungen geht, sondern auch um Fragen der sozialen Akzeptanz, zum Beispiel dann, wenn Massnahmen zugunsten der Gewässerökologie dazu führen, dass der Strompreis steigt.

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