Abteilung Fischökologie & Evolution

Fischökologie & Evolution (FishEc)
Wir arbeiten an Ökologie, Evolution und Biodiversität von aquatischen Organismen, mit Schwerpunkt auf Fischen. Wir erforschen die Mechanismen der Entstehung, der Persistenz und des Verlustes von Biodiversität.
News
17. Dezember 2020
Abstiegshilfen, deren Signale die Fische verstehen
In Europa gibt es noch kaum Abstiegshilfen, die Fische unversehrt an den Turbinen von Flusskraftwerken vorbei lotsen. Ein interdisziplinäres Team von ETH-Ingenieurinnen und Fischbiologen der Eawag hat nun einen Rechen entwickelt, der Fischen durch Druck- und Strömungsunterschiede den Weg aus der Hauptströmung in den sicheren Fischpass signalisiert. Das System, welches das Verhalten der Fische beeinflusst, bewährte sich in Labortests vor allem für Junglachse und karpfenartige Fische. Weiterlesen
18. November 2020
Vier Eawag-Forschende unter den meistzitierten Wissenschaftlern
Die Forschenden Juliane Hollender, Ole Seehausen, Bernhard Truffer und Urs von Gunten des Wasserforschungsinstituts Eawag gehören zu den «highly cited researchers 2020». Weiterlesen
12. November 2020
Zwei Seen, sieben Felchenarten
Im Fachjournal ZooKeys beschreibt ein Team des Wasserforschungsinstituts Eawag und der Universität Bern sieben endemische Felchenarten der Berner Oberländer Seen – vier davon wurden vorher noch nicht wissenschaftlich beschrieben, zwei erst in den letzten Jahren als eigenständige Arten erkannt. Eine Felchenvielfalt wie in Thuner- und Brienzersee gibt es in der Schweiz sonst höchstens noch im Vierwaldstättersee; und gerade bei solch tiefen Seen sind weitere Überraschungen nicht auszuschliessen. Weiterlesen
26. August 2020
Super schnelle Artbildung dank Tauschnetzen
Mit Genom-Analysen von 100 Buntbarsch-Arten beschreibt ein Team des Wasserforschungsinstituts Eawag und der Universität Bern gemeinsam mit Kollegen in Australien, England, Tansania, Uganda und den USA frappante Unterschiede in Geschwindigkeit und Häufigkeit der Artbildung von Buntbarschen. Die Forschenden zeigen, wie der Austausch von Erbgutvarianten zwischen bestehenden Arten die Bildung neuer Arten massiv beschleunigt, sofern die ökologischen Bedingungen stimmen. Weiterlesen
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