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Die Eawag ist eines der weltweit führenden Wasserforschungs-institute. Mit ihrer fachlichen Vielfalt, engen Partnerschaften mit der Praxis und einem internationalen Netzwerk bietet sie ein ausgezeichnetes Umfeld, um den Lebensraum und die Ressource Wasser umfassend zu verstehen, Probleme frühzeitig aufzuzeigen und breit akzeptierte Lösungen zu entwickeln.

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Aktuelles aus der Eawag

Aktuelles aus der Eawag

Das Thermalbad von Lavey-les-Bains nutzt natürlich warmes Grundwasser (Foto: Alain Baschenis).
News
Mikrobielles Leben im Untergrund stabiler als erwartet
1. Juli 2025

Mikrobielle Gemeinschaften, die tief unter der Erde im Grundwasser von Lavey-les-Bains leben, bleiben das ganze Jahr über überraschend stabil, obwohl sich die Zusammensetzung des Wassers saisonal verändert. Das zeigt eine Studie von Eawag-Forschenden, die dazu beiträgt, geothermische Systeme und das mikrobielle Leben im tiefen Untergrund besser zu verstehen.

Abishek Narayan (Foto: Leonardo Biasio, Eawag).
News
Abishek Narayan wird Mitglied in der Swiss Young Academy
26. Juni 2025

Die Akademien der Wissenschaften Schweiz haben acht neue Mitglieder in die Junge Akademie Schweiz gewählt, darunter Abishek Narayan, Wissenschaftler in der Abteilung Siedlungshygiene und Wasser für Entwicklung (Sandec) des Wasserforschungsinstituts Eawag.

Gereinigtes Abwasser kann durch ein Online-Monitoring mit Organismen kontinuierlich überwacht werden. Die so erhaltenen Daten machen es möglich, schnell auf akute Belastungen zu reagieren. (Foto: Oekotoxzentrum)
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Früherkennung für Abwasserreinigungsanlagen
17. Juni 2025

Forschende des Oekotoxzentrums, der Eawag und der Fachhochschule Nordwestschweiz haben eine Kombination aus biologischem und chemischem Onlinemonitoring als Frühwarnsystem auf einer kommunalen Abwasserreinigungsanlage getestet. Das System ist in der Lage, Spitzenbelastungen durch Mikroverunreinigungen im gereinigten Abwasser zu erfassen und toxische Schadstoffe in Echtzeit zu erkennen. So kann es zur Verbesserung im Abwassermanagement beitragen.

Bild: Glen Dsouza
News
Bakterien fressen Bakterien auf
12. Juni 2025

Viele Bakterien stellen einen Proteinkomplex her, um Gifte in ihre Nachbarzellen zu transportieren. So schalten sie ihre Konkurrenten aus, lautete bisher die Meinung. Doch nun zeigen Forschende der Eawag und der ETH Zürich: Die Killerbakterien können sich als biologische Räuber von ihrer Beute ernähren.

Der Genfersee (Foto: Michael Heck/Pixabay).
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Kälteschock im Genfersee – Alplakes zeigt warum
10. Juni 2025

Ein plötzlicher Temperatursturz im Genfer Seebecken über das Pfingstwochenende lässt Badende frösteln: Innerhalb weniger Tage fiel die Wassertemperatur in der Nähe der Stadt Genf an der Oberfläche um rund 8 Grad. Verantwortlich ist ein Naturphänomen, das sich eindrucksvoll auf der Plattform Alplakes beobachten lässt.