Abteilung Oberflächengewässer

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25. Januar 2024 –

Nachts oder an kalten Wintertagen kühlt das Seewasser in Ufernähe schneller ab als in der Mitte des Sees. Dadurch entsteht eine Strömung, welche die flache Uferregion mit dem tieferen Teil des Sees verbindet. Ein internationales...

Nachts oder an kalten Wintertagen kühlt das Seewasser in Ufernähe schneller ab als in der Mitte des Sees. Dadurch entsteht eine Strömung, welche die flache Uferregion mit dem tieferen Teil des Sees verbindet. Ein internationales Team unter der Leitung von Eawag-Forschenden konnte nun erstmals zeigen, dass diese horizontale Zirkulation Gase wie Sauerstoff und Methan transportiert.

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2023

12. Dezember 2023 –

Feldstudien des Eawag-Forschers David Janssen im Süden Grönlands zeigen, dass die Schwermetalle in den Flüssen grösstenteils natürlichen Ursprungs sind und zumindest im Beobachtungszeitraum der Einfluss von Bergbau und...

Feldstudien des Eawag-Forschers David Janssen im Süden Grönlands zeigen, dass die Schwermetalle in den Flüssen grösstenteils natürlichen Ursprungs sind und zumindest im Beobachtungszeitraum der Einfluss von Bergbau und Landwirtschaft vernachlässigbar war.

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7. September 2023 –

Zeitnahe Analysen der Bakteriengemeinschaft in Kläranlagen ermöglichen es, Veränderungen zu erkennen und zu beheben, bevor die Reinigungsleistung leidet.

Zeitnahe Analysen der Bakteriengemeinschaft in Kläranlagen ermöglichen es, Veränderungen zu erkennen und zu beheben, bevor die Reinigungsleistung leidet.

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11. Mai 2023 –

Das Wasserforschungsinstitut Eawag publiziert den neuesten Jahresbericht und blickt zurück auf das Jahr 2022. Wasser steht dabei im Zentrum der grossen Umweltfragen.

Das Wasserforschungsinstitut Eawag publiziert den neuesten Jahresbericht und blickt zurück auf das Jahr 2022. Wasser steht dabei im Zentrum der grossen Umweltfragen.

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9. Mai 2023 –

Der Umweltingenieur Wenzel Gruber und der Mikrobiologe Robert Niederdorfer – beide Eawag-Postdocs – haben zusammen mit zwei weiteren Partnern Anfang November 2022 das Spin-off Upwater gegründet. Es bietet Messungen für Kläranlagen...

Der Umweltingenieur Wenzel Gruber und der Mikrobiologe Robert Niederdorfer – beide Eawag-Postdocs – haben zusammen mit zwei weiteren Partnern Anfang November 2022 das Spin-off Upwater gegründet. Es bietet Messungen für Kläranlagen an, um diese bei der Reduktion von Prozessinstabilitäten, Treibhausgasemissionen sowie Energieverbrauch zu unterstützen.

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25. April 2023 –

Das Forschungsprojekt «Lebensraum Gewässer» zeigt die Bedeutung des Sedimenttransports für Sicherheit und Ökologie.

Das Forschungsprojekt «Lebensraum Gewässer» zeigt die Bedeutung des Sedimenttransports für Sicherheit und Ökologie.

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13. April 2023 –

Der Bergbau verursacht immer wieder Gewässerverschmutzungen. Im Globalen Südens kommen die Verursacher oft davon, weil die Gewässer kaum überwacht werden. Hier können Satellitendaten wichtige Beweise für solche Umweltkatastrophen...

Der Bergbau verursacht immer wieder Gewässerverschmutzungen. Im Globalen Südens kommen die Verursacher oft davon, weil die Gewässer kaum überwacht werden. Hier können Satellitendaten wichtige Beweise für solche Umweltkatastrophen liefern.

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27. Februar 2023 –

Wo gibt es bei der Nutzung der Gewässer zur Energiegewinnung noch ungenutzte Potentiale und welche Risiken für die Gewässersysteme sind damit verbunden?

Wo gibt es bei der Nutzung der Gewässer zur Energiegewinnung noch ungenutzte Potentiale und welche Risiken für die Gewässersysteme sind damit verbunden?

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26. Januar 2023 –

Woher stammen die toxischen Metalle vor dem Horn Richterswil am Grund des Zürichsee? Mit Analysen von Sedimentbohrkernen konnten Forschende der Eawag das Rätsel lüften.

Woher stammen die toxischen Metalle vor dem Horn Richterswil am Grund des Zürichsee? Mit Analysen von Sedimentbohrkernen konnten Forschende der Eawag das Rätsel lüften.

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2022

15. November 2022 –

Forschende der Eawag empfehlen im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms NFP 72 Antimikrobielle Resistenz ein Überwachungssystem für Antibiotikaresistenzen aufzubauen, ähnlich dem Abwassermonitoring für Sars-CoV-2.

Forschende der Eawag empfehlen im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms NFP 72 Antimikrobielle Resistenz ein Überwachungssystem für Antibiotikaresistenzen aufzubauen, ähnlich dem Abwassermonitoring für Sars-CoV-2.

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27. Oktober 2022 –

Vor 45 Jahren hat Bernhard Wehrli begonnen, an der ETH Chemie zu studieren. Seither war er Forscher, Abteilungsleiter und Direktionsmitglied an der Eawag, ETH-Professor und hatte zahlreiche weitere Funktionen. Nun ist er...

Vor 45 Jahren hat Bernhard Wehrli begonnen, an der ETH Chemie zu studieren. Seither war er Forscher, Abteilungsleiter und Direktionsmitglied an der Eawag, ETH-Professor und hatte zahlreiche weitere Funktionen. Nun ist er pensioniert, bleibt aber engagiert für das Wasser und die Nachhaltigkeit.

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30. September 2022 –

Die Universität Lausanne hat Damien Bouffard zum ausserordentlichen Professor ad personam ernannt. Der Spezialist für Wasserphysik leitet seit Januar 2017 die Eawag-Forschungsgruppe Aquatische Physik in der Abteilung...

Die Universität Lausanne hat Damien Bouffard zum ausserordentlichen Professor ad personam ernannt. Der Spezialist für Wasserphysik leitet seit Januar 2017 die Eawag-Forschungsgruppe Aquatische Physik in der Abteilung Oberflächengewässer.

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26. September 2022 –

Auf dem Genfersee schwimmt seit 2019 das weltweit einmalige Forschungslabor namens LéXPLORE. Neu können alle Interessierten die Plattform virtuell, jederzeit und von überall aus besichtigen und mehr über die Instrumente, die...

Auf dem Genfersee schwimmt seit 2019 das weltweit einmalige Forschungslabor namens LéXPLORE. Neu können alle Interessierten die Plattform virtuell, jederzeit und von überall aus besichtigen und mehr über die Instrumente, die erfassten Daten, die Forschungsprojekte und die Ziele von LéXPLORE erfahren.

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24. August 2022 –

Von über tausend weltweit untersuchten Seen, zeigt rund jeder zehnte ein seltsames Verhalten. Generell steigt die Tendenz, dass aquatische Ökosysteme kippen können. Die ökologische Stabilität der Seen nimmt ab, insbesondere in...

Von über tausend weltweit untersuchten Seen, zeigt rund jeder zehnte ein seltsames Verhalten. Generell steigt die Tendenz, dass aquatische Ökosysteme kippen können. Die ökologische Stabilität der Seen nimmt ab, insbesondere in Gebieten mit niedrigem Einkommen und hoher Bevölkerungsdichte.

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7. Juli 2022 –

Am 15. September findet nach zwei Jahren Corona-Pause erstmals wieder ein Eawag Infotag statt, der sich neuen Technologien zur Überwachung von Oberflächengewässern widmen wird. Der Physiker Damien Bouffard, Leiter der Gruppe...

Am 15. September findet nach zwei Jahren Corona-Pause erstmals wieder ein Eawag Infotag statt, der sich neuen Technologien zur Überwachung von Oberflächengewässern widmen wird. Der Physiker Damien Bouffard, Leiter der Gruppe Aquatische Physik an der Eawag, hat ihn mitkonzipiert und erläutert im Interview, welche neuen Möglichkeiten und Herausforderungen diese Technologien mit sich bringen.

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23. Juni 2022 –

Der Greifensee liegt fast vor der «Haustür» der Eawag und wird daher intensiv für deren Wasserforschung genutzt. Wie die Forschenden dabei arbeiten und was sie über den See herausgefunden haben, erfuhren Interessierte letzten...

Der Greifensee liegt fast vor der «Haustür» der Eawag und wird daher intensiv für deren Wasserforschung genutzt. Wie die Forschenden dabei arbeiten und was sie über den See herausgefunden haben, erfuhren Interessierte letzten Freitag bei einer genüsslichen Schifffahrt. Im Herbst gibt es eine weitere Gelegenheit dafür.

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25. Mai 2022 –

Am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos präsentierten sich die Hochschulen und Forschungsanstalten des ETH-Bereichs der Schweizer Politik, Forschung und Wirtschaft.

Am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos präsentierten sich die Hochschulen und Forschungsanstalten des ETH-Bereichs der Schweizer Politik, Forschung und Wirtschaft.

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19. Mai 2022 –

Der ETH-Rat hat Nathalie Dubois zum 1. Juni 2022 zur Titularprofessorin ernannt. Die Paläolimnologin leitet seit 2013 die Eawag-Forschungsgruppe Sedimentologie in der Abteilung Oberflächengewässer und unterrichtet seit 2014 an der...

Der ETH-Rat hat Nathalie Dubois zum 1. Juni 2022 zur Titularprofessorin ernannt. Die Paläolimnologin leitet seit 2013 die Eawag-Forschungsgruppe Sedimentologie in der Abteilung Oberflächengewässer und unterrichtet seit 2014 an der ETH Zürich.

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7. April 2022 –

Eine neue Studie zeigt, wie Fische das Ökosystem der Ozeane in den Küstenregionen beeinflussen. Zum ersten Mal wird deutlich, welche Rolle sie spielen bei der Verteilung von Wärme, Nährstoffen und Sauerstoff, die für das...

Eine neue Studie zeigt, wie Fische das Ökosystem der Ozeane in den Küstenregionen beeinflussen. Zum ersten Mal wird deutlich, welche Rolle sie spielen bei der Verteilung von Wärme, Nährstoffen und Sauerstoff, die für das Funktionieren des Systems wesentlich sind.

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7. März 2022 –

Forschende entschlüsseln, wie die mikrobiellen Bewohner von Kläranlagen dabei helfen, Darmparasiten zu beseitigen. Artikel in „Microbiome“ erschienen.

Forschende entschlüsseln, wie die mikrobiellen Bewohner von Kläranlagen dabei helfen, Darmparasiten zu beseitigen. Artikel in „Microbiome“ erschienen.

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1. März 2022 –

Die Nutzung von See- und Flusswasser zur Gewinnung von Wärme und Kälte nimmt laufend zu. Das Potential ist riesig. Trotzdem müssen negative Auswirkungen auf die Ökosysteme der Gewässer vermieden werden. Ein Faktenblatt der Eawag...

Die Nutzung von See- und Flusswasser zur Gewinnung von Wärme und Kälte nimmt laufend zu. Das Potential ist riesig. Trotzdem müssen negative Auswirkungen auf die Ökosysteme der Gewässer vermieden werden. Ein Faktenblatt der Eawag listet die Eckpunkte dazu auf.

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9. Februar 2022 –

Kläranlagen sind «Hotspots» für Antibiotikaresistenzgene und -bakterien. Überlaufende Abwasserkanäle verschärfen das Problem, indem sie diese in die Flüsse verbreiten. Forscher der Eawag schlagen Möglichkeiten vor, die...

Kläranlagen sind «Hotspots» für Antibiotikaresistenzgene und -bakterien. Überlaufende Abwasserkanäle verschärfen das Problem, indem sie diese in die Flüsse verbreiten. Forscher der Eawag schlagen Möglichkeiten vor, die Auswirkungen zu minimieren.

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8. Februar 2022 –

Der Bergbau kann in Ländern des Globalen Südens, wo Umweltgesetze oft nur bruchstückhaft umgesetzt werden, gravierende Folgen für die Natur und die Gesundheit der Bevölkerung haben. In Hwange, im Westen Simbabwes, wehren sich die...

Der Bergbau kann in Ländern des Globalen Südens, wo Umweltgesetze oft nur bruchstückhaft umgesetzt werden, gravierende Folgen für die Natur und die Gesundheit der Bevölkerung haben. In Hwange, im Westen Simbabwes, wehren sich die Menschen schon seit Jahren gegen die Wasserverschmutzung durch die Kohlebergwerke. Doch sie hatten gegen die Betreiber nichts in der Hand – bis die Doktorandin Désirée Ruppen 2018 ein Citizen-Science-Projekt lanciert.

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31. Januar 2022 –

Der Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute VSA ernennt gleich drei leitende Mitarbeitende der Eawag zu Ehrenmitgliedern. Der VSA würdigt damit das konsequente und wissenschaftliche Schaffen der drei...

Der Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute VSA ernennt gleich drei leitende Mitarbeitende der Eawag zu Ehrenmitgliedern. Der VSA würdigt damit das konsequente und wissenschaftliche Schaffen der drei Persönlichkeiten für den Gewässerschutz und den gelebten Austausch zwischen Forschung und Praxis.

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28. Januar 2022 –

Einem Fluss, an dessen Grund chemisch verschmutzte Sedimente liegen, fehlt ein entscheidender Lebensraum. Doch bis jetzt gibt es keine einheitliche Methode, um die Qualität der Sedimente zu überwachen. Im Auftrag des Bundesamts...

Einem Fluss, an dessen Grund chemisch verschmutzte Sedimente liegen, fehlt ein entscheidender Lebensraum. Doch bis jetzt gibt es keine einheitliche Methode, um die Qualität der Sedimente zu überwachen. Im Auftrag des Bundesamts für Umwelt haben nun Expertinnen und Experten des Oekotoxzentrums und der Eawag dazu einen Vorschlag erarbeitet.

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20. Januar 2022 –

In der Schweiz gibt es rund 800 kommunale ARA. Ein Forschungsprojekt der Eawag zeigt, welche Belastung sie fürs Klima darstellen und wie sich der Ausstoss des klimaschädigenden Lachgases reduzieren liesse.

In der Schweiz gibt es rund 800 kommunale ARA. Ein Forschungsprojekt der Eawag zeigt, welche Belastung sie fürs Klima darstellen und wie sich der Ausstoss des klimaschädigenden Lachgases reduzieren liesse.

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2021

29. November 2021 –

Luiz Jardim de Queiroz und Naomi Heller haben die achte Ausgabe des CEEB-Posterwettbewerbs gewonnen! Das Kompetenzzentrum für Ökologie, Evolution und Biogeochemie (CEEB) in Kastanienbaum organisiert diese jährliche Veranstaltung,...

Luiz Jardim de Queiroz und Naomi Heller haben die achte Ausgabe des CEEB-Posterwettbewerbs gewonnen! Das Kompetenzzentrum für Ökologie, Evolution und Biogeochemie (CEEB) in Kastanienbaum organisiert diese jährliche Veranstaltung, um jungen Forschern eine einzigartige Gelegenheit zu bieten, ihre wissenschaftliche Tätigkeit sowie ihre Kreativität und die Qualität ihrer Arbeit unter Beweis zu stellen.

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23. November 2021 –

Die Forscher Christoph Vorburger und Florian Altermatt sprechen über die Bedeutung und den Zustand der aquatischen Biodiversität in der Schweiz und über das Engagement der Eawag für den Erhalt der natürlichen Vielfalt.

Die Forscher Christoph Vorburger und Florian Altermatt sprechen über die Bedeutung und den Zustand der aquatischen Biodiversität in der Schweiz und über das Engagement der Eawag für den Erhalt der natürlichen Vielfalt.

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22. November 2021 –

Die ETH Zürich hat der Umweltingenieurin Elisa Calamita den Otto-Jaag-Gewässerschutzpreis verliehen für ihre Doktorarbeit «Modelling the effects of large dams on water quality in tropical rivers». Der Preis zeichnet hervorragende...

Die ETH Zürich hat der Umweltingenieurin Elisa Calamita den Otto-Jaag-Gewässerschutzpreis verliehen für ihre Doktorarbeit «Modelling the effects of large dams on water quality in tropical rivers». Der Preis zeichnet hervorragende Dissertationen und Masterarbeiten der ETH Zürich auf dem Gebiet des Gewässerschutzes und der Gewässerkunde aus.

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18. November 2021 –

Ein Hochwasserereignis bedeutet Stress für die Lebewesen in einem Fliessgewässer. Wie gut sie diesen überstehen, hängt unter anderem davon ab, ob ihnen Rückzugsorte zur Verfügung stehen. In welchem Mass Flussaufweitungen im Rahmen...

Ein Hochwasserereignis bedeutet Stress für die Lebewesen in einem Fliessgewässer. Wie gut sie diesen überstehen, hängt unter anderem davon ab, ob ihnen Rückzugsorte zur Verfügung stehen. In welchem Mass Flussaufweitungen im Rahmen von Revitalisierungen das Angebot an Rückzugsorten verbessern und damit die Artenvielfalt schützen, hängt entscheidend von der Geschiebezufuhr ab wie eine aktuelle Studie von Forschenden der VAW und der Eawag zeigt.

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4. November 2021 –

Die Zirkulation des Genfer Sees verändert sich je nach Jahreszeit stark, was auf Schwankungen der Temperatur und der Windstärke zurückzuführen ist. Mit der Forschungsplattform LéXPLORE wurden die Bewegungen des Sees ein Jahr lang...

Die Zirkulation des Genfer Sees verändert sich je nach Jahreszeit stark, was auf Schwankungen der Temperatur und der Windstärke zurückzuführen ist. Mit der Forschungsplattform LéXPLORE wurden die Bewegungen des Sees ein Jahr lang beobachtet, um den Einfluss der Natur auf seine Zirkulation zu verstehen. Dieses wegweisende Forschungsprojekt ergänzt die bestehenden Studien zu diesem Thema, die bisher nur Teilbereiche abdeckten.

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3. November 2021 –

Ganz ähnlich wie viele Landpflanzen leben Seegräser in Symbiose mit stickstofffixierenden Bakterien. Eine im Fachmagazin Nature veröffentlichte Studie von Forschenden des Bremer Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie und...

Ganz ähnlich wie viele Landpflanzen leben Seegräser in Symbiose mit stickstofffixierenden Bakterien. Eine im Fachmagazin Nature veröffentlichte Studie von Forschenden des Bremer Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie und der Eawag zeigt, dass Seegras im Mittelmeer in seinen Wurzeln eine Symbiose mit einem Bakterium unterhält, welches den für das Wachstum notwendigen Stickstoff liefert. Solche Symbiosen waren bisher nur von Landpflanzen bekannt.

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18. Oktober 2021 –

Die Umweltchemikerin Barbara F. Günthardt sowie die beiden Umweltingenieure Matthew Moy de Vitry und Marius Neamtu werden für ihre Doktorarbeiten mit der ETH-Medaille ausgezeichnet. Pflanzengifte, Hochwasser in der Stadt und...

Die Umweltchemikerin Barbara F. Günthardt sowie die beiden Umweltingenieure Matthew Moy de Vitry und Marius Neamtu werden für ihre Doktorarbeiten mit der ETH-Medaille ausgezeichnet. Pflanzengifte, Hochwasser in der Stadt und komplizierte Strömungen waren die Themen. Wir gratulieren herzlich!

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17. September 2021 –

Das chaotische Verhalten von Wirbeln macht unter anderem die Wetterprognosen so schwierig. Forschende von ETH Zürich, Eawag und WSL haben jetzt zusammen mit internationalen Partnern eine neuartige experimentelle Methode...

Das chaotische Verhalten von Wirbeln macht unter anderem die Wetterprognosen so schwierig. Forschende von ETH Zürich, Eawag und WSL haben jetzt zusammen mit internationalen Partnern eine neuartige experimentelle Methode entwickelt, die mit viel weniger Aufwand genauere Analysen der Bewegungen und Energien von Turbulenzen in Flüssigkeiten ermöglicht.

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31. August 2021 –

Offiziell ist er Prof. Dr. Alfred Wüest. Für seine Forscherkolleginnen und -kollegen und seine Wegbegleiter ist er einfach Johny. Als er 1983 an die Eawag kam, ahnte niemand, welchen prägenden Einfluss Johny Wüest auf das...

Offiziell ist er Prof. Dr. Alfred Wüest. Für seine Forscherkolleginnen und -kollegen und seine Wegbegleiter ist er einfach Johny. Als er 1983 an die Eawag kam, ahnte niemand, welchen prägenden Einfluss Johny Wüest auf das Forschungsinstitut, aber vor allem auf die vielen Menschen haben würde, die über die Jahre mit ihm zusammengearbeitet haben.

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26. August 2021 –

Auf dem Genfersee gibt es seit 2019 ein schwimmendes Labor namens LéXPLORE. Was dort untersucht wird und warum diese Forschungsplattform einzigartig ist, erzählen Natacha Tofield-Pasche, Limnologin an der EPFL und Projektleiterin...

Auf dem Genfersee gibt es seit 2019 ein schwimmendes Labor namens LéXPLORE. Was dort untersucht wird und warum diese Forschungsplattform einzigartig ist, erzählen Natacha Tofield-Pasche, Limnologin an der EPFL und Projektleiterin von LéXPLORE, und Damien Bouffard, Forscher an der Eawag und Mitglied des LéXPLORE-Steuerungsausschusses.

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12. August 2021 –

Entscheidungen in der Wassermanagementpraxis sind oft mit grossen Unsicherheiten verbunden. Die Quantifizierung und Kommunikation dieser Unsicherheit ist von entscheidender Bedeutung für die Unterstützung transparenter...

Entscheidungen in der Wassermanagementpraxis sind oft mit grossen Unsicherheiten verbunden. Die Quantifizierung und Kommunikation dieser Unsicherheit ist von entscheidender Bedeutung für die Unterstützung transparenter gesellschaftlicher Entscheide durch die Wissenschaft.

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6. August 2021 –

Bislang wurde angenommen, dass vor allem Cyanobakterien dafür verantwortlich waren, in der Frühzeit unseres Planeten Stickstoff aus der Atmosphäre zu fixieren und dadurch in die Biosphäre einzubringen. Ein Team von Forschenden aus...

Bislang wurde angenommen, dass vor allem Cyanobakterien dafür verantwortlich waren, in der Frühzeit unseres Planeten Stickstoff aus der Atmosphäre zu fixieren und dadurch in die Biosphäre einzubringen. Ein Team von Forschenden aus Deutschland und der Schweiz zeigt nun in einer heute bei «Nature Communications» erschienenen Publikation, dass auch Schwefelpurpurbakterien substanziell zur Stickstofffixierung beigetragen haben könnten.

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19. Juli 2021 –

Ein umfassendes Inventar der Schweizer Gletscherseen zeigt, wie sich die Seenlandschaft im Hochgebirge seit Ende der Kleinen Eiszeit verändert hat.  

Ein umfassendes Inventar der Schweizer Gletscherseen zeigt, wie sich die Seenlandschaft im Hochgebirge seit Ende der Kleinen Eiszeit verändert hat.  

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15. Juli 2021 –

Open Science ist eine wichtige Entwicklung in der Wissenschaft – der offene Zugang zu den Resultaten der Forschung. Die Eawag unterstützt diese und stellt einen wachsenden Teil ihrer Forschungsdaten inklusive Beschreibungen,...

Open Science ist eine wichtige Entwicklung in der Wissenschaft – der offene Zugang zu den Resultaten der Forschung. Die Eawag unterstützt diese und stellt einen wachsenden Teil ihrer Forschungsdaten inklusive Beschreibungen, Bilder und sogar Software auf der Eawag-Plattform ERIC oder in Spezialfällen auf disziplinspezifischen, internationalen Datenbanken öffentlich und gebührenfrei zur Verfügung. ERIC ergänzt die bereits seit längerem existierende Plattform DORA für wissenschaftliche Publikationen.

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14. Juni 2021 –

Wasserkraft gilt als CO2-neutral, doch viele Kraftwerke In tropischen Gebieten produzieren grosse Mengen an Treibhausgasen. Nun haben Forschende an der Eawag untersucht, wie viel Kohlendioxid unterhalb des im südlichen Afrika...

Wasserkraft gilt als CO2-neutral, doch viele Kraftwerke In tropischen Gebieten produzieren grosse Mengen an Treibhausgasen. Nun haben Forschende an der Eawag untersucht, wie viel Kohlendioxid unterhalb des im südlichen Afrika gelegenen Kariba-Staudamms in die Atmosphäre entweicht. Künftige CO2-Bilanzen sollten auch solche bisher unbeachteten Emissionen berücksichtigen.

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1. Juni 2021 –

Das Einzugsgebiet des Sambesi im südlichen Afrika ist eine eindrucksvolle Wasserlandschaft. Doch das rasante Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum bedroht die Gewässer des Sambesi, insbesondere seine Nebenflüsse. Um eine...

Das Einzugsgebiet des Sambesi im südlichen Afrika ist eine eindrucksvolle Wasserlandschaft. Doch das rasante Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum bedroht die Gewässer des Sambesi, insbesondere seine Nebenflüsse. Um eine Verschlechterung der Wasserqualität zu vermeiden, sind Massnahmen zur Schadensbegrenzung gefragt.

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12. Mai 2021 –

Die letzte Eiszeit, vor rund 20'000 Jahren war deutlich kälter als bisher angenommen. Das zeigen erstmals systematisch ausgewertete Proben von rund um den Globus gesammeltem Grundwasser und den darin gelösten Edelgasen....

Die letzte Eiszeit, vor rund 20'000 Jahren war deutlich kälter als bisher angenommen. Das zeigen erstmals systematisch ausgewertete Proben von rund um den Globus gesammeltem Grundwasser und den darin gelösten Edelgasen. Beigetragen zum Resultate hat auch Schweizer Grundwasser aus Uster (ZH).

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19. April 2021 –

Der Zustand der Schweizer Seen hat sich dank strengerer Schutzmassnahmen verbessert, aber weniger als erwartet. Eine neue, von der Eawag entwickelte Methode zur Berechnung der Biomassenproduktion in Seen, liefert Erklärungen dafür...

Der Zustand der Schweizer Seen hat sich dank strengerer Schutzmassnahmen verbessert, aber weniger als erwartet. Eine neue, von der Eawag entwickelte Methode zur Berechnung der Biomassenproduktion in Seen, liefert Erklärungen dafür und Grundlagen für weitere Gewässerschutzmassnahmen.

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22. März 2021 –

Der heutige Weltwassertag steht unter dem Motto «Wert des Wassers – Was bedeutet Wasser für Sie?». Damit wollen die Vereinten Nationen das Bewusstsein für Wasser als lebenswichtige Ressource schärfen und die Menschen dazu...

Der heutige Weltwassertag steht unter dem Motto «Wert des Wassers – Was bedeutet Wasser für Sie?». Damit wollen die Vereinten Nationen das Bewusstsein für Wasser als lebenswichtige Ressource schärfen und die Menschen dazu aufrufen, sich Gedanken über den Wert des Wassers zu machen. In einem Interview erklärt die Eawag-Direktorin Janet Hering, welche Bedeutung Wasser für das Wasserforschungsinstitut Eawag und auch für sie persönlich hat.  

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16. März 2021 –

Kein genereller Mangel an Wasser, aber je nach Region und Jahreszeit kann es knapp werden – umgekehrt führt heftigerer Regen lokal zu mehr Überschwemmungen. Dies zeigen die heute veröffentlichten Ergebnisse des Projektes...

Kein genereller Mangel an Wasser, aber je nach Region und Jahreszeit kann es knapp werden – umgekehrt führt heftigerer Regen lokal zu mehr Überschwemmungen. Dies zeigen die heute veröffentlichten Ergebnisse des Projektes Hydro-CH2018 «Hydrologische Grundlagen zum Klimawandel». Die umfangreichen Untersuchungen, unter Mitarbeit des Wasserforschungsinstituts Eawag, erfolgten unter der Leitung des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) im Rahmen des National Centre for Climate Services des Bundes (NCCS). Der Klimawandel wird in Zukunft zu einem anderen Umgang mit dem Wasser führen.

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2020

11. Dezember 2020 –

Der ETH-Rat ernennt Carsten Schubert zum neuen Mitglied der Direktion des Wasserforschungsinstituts Eawag.

Der ETH-Rat ernennt Carsten Schubert zum neuen Mitglied der Direktion des Wasserforschungsinstituts Eawag.

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26. November 2020 –

Wuchernde Teppiche von schwimmenden Wasserpflanzen sind die Folge von zu vielen Nährstoffen. Sie könnten aber Teil von Lösungsstrategien werden, zeigen Eawag-Forschende.

Wuchernde Teppiche von schwimmenden Wasserpflanzen sind die Folge von zu vielen Nährstoffen. Sie könnten aber Teil von Lösungsstrategien werden, zeigen Eawag-Forschende.

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29. Oktober 2020 –

Bläst der Wind am Bielersee aus Südwesten und regnet es heftig, so werden grosse Mengen an Sediment aus der Aare in den See geschwemmt. Da der Südwestwind auch die Seezirkulation beeinflusst, bestimmt die Windrichtung wesentlich,...

Bläst der Wind am Bielersee aus Südwesten und regnet es heftig, so werden grosse Mengen an Sediment aus der Aare in den See geschwemmt. Da der Südwestwind auch die Seezirkulation beeinflusst, bestimmt die Windrichtung wesentlich, wo sich das Sediment im See ablagert, nämlich entlang des Ostufers in Richtung Biel – eine wichtige Erkenntnis, um Risikogebiete für Hangrutschungen zu identifizieren.

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22. Oktober 2020 –

Die Ergebnisse einer neuen Messkampagne auf dem Kivu-See in Afrika zeigen, dass die Methan-Konzentration im Wasser anders als bisher angenommen relativ stabil ist oder nur sehr langsam anwächst. Die Gefahr eines plötzlichen...

Die Ergebnisse einer neuen Messkampagne auf dem Kivu-See in Afrika zeigen, dass die Methan-Konzentration im Wasser anders als bisher angenommen relativ stabil ist oder nur sehr langsam anwächst. Die Gefahr eines plötzlichen Gasausbruchs aus dem See steigt daher zurzeit nicht weiter an.

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9. Oktober 2020 –

Ob ein See einmal mit zu vielen Nährstoffen belastet war, spiegelt sich auch Jahrzehnte später in der Gemeinschaft von Bakterien, welche im Sediment von diesen Nährstoffen leben. Doch wie die Mikroben im Sediment zusammenarbeiten,...

Ob ein See einmal mit zu vielen Nährstoffen belastet war, spiegelt sich auch Jahrzehnte später in der Gemeinschaft von Bakterien, welche im Sediment von diesen Nährstoffen leben. Doch wie die Mikroben im Sediment zusammenarbeiten, ist noch erstaunlich wenig erforscht.

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18. September 2020 –

Die Anpassung an wärmere Umweltbedingungen kann die Widerstandkraft von Viren stärken, sodass sie sich weniger leicht inaktiveren lassen. Dies zeigt eine neue Studie unter Beteiligung der Eawag. Die Klimaerwärmung könnte daher...

Die Anpassung an wärmere Umweltbedingungen kann die Widerstandkraft von Viren stärken, sodass sie sich weniger leicht inaktiveren lassen. Dies zeigt eine neue Studie unter Beteiligung der Eawag. Die Klimaerwärmung könnte daher dazu führen, dass die Bekämpfung von Viren schwieriger wird.

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8. September 2020 –

Der Verfahrenstechniker Adriano Joss vom Wasserforschungsinstitut Eawag beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Kläranlagen und der Entfernungen von Mikroverunreinigungen aus dem Wasser. Gemeinsam mit dem Leiter des...

Der Verfahrenstechniker Adriano Joss vom Wasserforschungsinstitut Eawag beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Kläranlagen und der Entfernungen von Mikroverunreinigungen aus dem Wasser. Gemeinsam mit dem Leiter des Eawag-Partikellabors Ralf Kägi hat er den aktuellen Stand des Wissens zum Thema Mikroplastik zusammengetragen. In einem Interview stellt er die wichtigsten Erkenntnisse vor. Ausführliche Informationen haben wir neu auf der Webseite «Mikroplastik in der Umwelt» zusammengestellt.

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2. September 2020 –

Forschende von Agroscope, Eawag, Universität Bern und ETH haben eine Methode entwickelt, um Rückstände organischer Schadstoffe in Böden und Sedimenten umfassend nachzuweisen. Die Resultate zeigen: Neben bekannten sind auch einige...

Forschende von Agroscope, Eawag, Universität Bern und ETH haben eine Methode entwickelt, um Rückstände organischer Schadstoffe in Böden und Sedimenten umfassend nachzuweisen. Die Resultate zeigen: Neben bekannten sind auch einige erstmals detektierte Substanzen zu finden.

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25. Mai 2020 –

126 Schweizer Forschende, darunter 6 von der Eawag, wollen ihre Landsleute in der Schweiz auf einige wissenschaftliche Fakten aufmerksam machen, die Covid-19 mit der natürlichen Umwelt verbinden.

126 Schweizer Forschende, darunter 6 von der Eawag, wollen ihre Landsleute in der Schweiz auf einige wissenschaftliche Fakten aufmerksam machen, die Covid-19 mit der natürlichen Umwelt verbinden.

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8. Mai 2020 –

In der Schweiz werden vielerorts Fliessgewässer und Seeufer revitalisiert. Die neue Praxisdokumentation «Wirkungskontrolle Revitalisierung» von Eawag und BAFU schafft die Grundlage, um gemeinsam über Projektgrenzen hinweg zu...

In der Schweiz werden vielerorts Fliessgewässer und Seeufer revitalisiert. Die neue Praxisdokumentation «Wirkungskontrolle Revitalisierung» von Eawag und BAFU schafft die Grundlage, um gemeinsam über Projektgrenzen hinweg zu lernen.

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7. Mai 2020 –

Die andere Seite der lästigen Teppiche aus Blütenstaub auf Autos, Gartenmöbeln und weiteren Flächen: Pollen auf den Seen zeigen auf Satellitenbildern Strömungen, die sonst nur in Computermodellen sichtbar sind. Die...

Die andere Seite der lästigen Teppiche aus Blütenstaub auf Autos, Gartenmöbeln und weiteren Flächen: Pollen auf den Seen zeigen auf Satellitenbildern Strömungen, die sonst nur in Computermodellen sichtbar sind. Die Fernerkundungsexperten und Seephysiker freuts.

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24. März 2020 –

Nach heftigen Niederschlägen fliesst häufig ungereinigtes Abwasser in Flüsse und Bäche. So gelangen auch antibiotikaresistente Bakterien in die Gewässer. Welche genau und in welchen Mengen untersuchen Forschende der Eawag im...

Nach heftigen Niederschlägen fliesst häufig ungereinigtes Abwasser in Flüsse und Bäche. So gelangen auch antibiotikaresistente Bakterien in die Gewässer. Welche genau und in welchen Mengen untersuchen Forschende der Eawag im Rahmen eines Nationalen Forschungsprogramms.

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19. März 2020 –

Der diesjährige Weltwassertag der Vereinten Nationen steht unter dem Motto «Wasser und Klimawandel». Welchen Einfluss der Klimawandel auf die Gewässer in der Schweiz hat, darüber spricht Umweltnaturwissenschaftler Martin Schmid,...

Der diesjährige Weltwassertag der Vereinten Nationen steht unter dem Motto «Wasser und Klimawandel». Welchen Einfluss der Klimawandel auf die Gewässer in der Schweiz hat, darüber spricht Umweltnaturwissenschaftler Martin Schmid, Leiter der Eawag-Gruppe Angewandte Systemanalyse in der Abteilung Oberflächengewässer.

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2019

12. Dezember 2019 –

Pflanzenschutzmittel in Bachsedimenten führen zu schädlichen Wirkungen auf Organismen. Das haben das Oekotoxzentrum und das Wasserforschungsinstitut Eawag im Rahmen einer Überwachung von fünf Bächen in Landwirtschaftsgebieten...

Pflanzenschutzmittel in Bachsedimenten führen zu schädlichen Wirkungen auf Organismen. Das haben das Oekotoxzentrum und das Wasserforschungsinstitut Eawag im Rahmen einer Überwachung von fünf Bächen in Landwirtschaftsgebieten herausgefunden. Betroffen waren vor allem Kleinkrebse. Mehrere Insektizide, darunter Chlorpyrifos und Pyrethroide, überschritten Effektschwellen, so dass die Sedimentqualität beeinträchtigt war.

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20. November 2019 –

Das Global Science Film Festival fand vom 15. bis 17. November in Zürich statt. Neben Filmen und Kurzfilmen wurden auch von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in einem speziellen Workshop produzierte Videos gezeigt....

Das Global Science Film Festival fand vom 15. bis 17. November in Zürich statt. Neben Filmen und Kurzfilmen wurden auch von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in einem speziellen Workshop produzierte Videos gezeigt. Darunter war auch einer von Helmut Bürgmann und Davide Ciccarese.

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3. September 2019 –

Die Energiestrategie fordert einen weiteren Ausbau der Wasserkraft. Das setzt die Schweizer Gewässer und Gewässerlandschaften unter Druck. Am Eawag Infotag diskutieren heute gut 200 Fachleute aus Praxis, Forschung und Verwaltung,...

Die Energiestrategie fordert einen weiteren Ausbau der Wasserkraft. Das setzt die Schweizer Gewässer und Gewässerlandschaften unter Druck. Am Eawag Infotag diskutieren heute gut 200 Fachleute aus Praxis, Forschung und Verwaltung, wie den unterschiedlichen Interessen am Wasser nachhaltig nachgekommen werden kann und wo die Konkurrenz dieser Interessen eine Prioritätensetzung verlangt. Die Eawag-Forscherinnen und -Forscher zeigen dabei auf, dass es nicht nur um technische Lösungen geht, sondern auch um Fragen der sozialen Akzeptanz, zum Beispiel dann, wenn Massnahmen zugunsten der Gewässerökologie dazu führen, dass der Strompreis steigt.

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27. Juni 2019 –

Die Sommerhitze hat die Schweiz erreicht. Eine Abkühlung im See schadet da sicher nicht. Wie erfrischend das Bad im Zürichsee momentan, in einigen Stunden und den nächsten Tagen sein wird, lässt sich auf der Webseite «Meteolakes»...

Die Sommerhitze hat die Schweiz erreicht. Eine Abkühlung im See schadet da sicher nicht. Wie erfrischend das Bad im Zürichsee momentan, in einigen Stunden und den nächsten Tagen sein wird, lässt sich auf der Webseite «Meteolakes» herausfinden.

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3. Juni 2019 –

Stichlinge haben es seit der letzten Eiszeit geschafft, vom Meer aus zahlreiche Süssgewässer zu besiedeln. Genanalysen von Forschenden der Eawag, der Universität Bern und vom National Institute of Genetics in Shizuoka (Japan)...

Stichlinge haben es seit der letzten Eiszeit geschafft, vom Meer aus zahlreiche Süssgewässer zu besiedeln. Genanalysen von Forschenden der Eawag, der Universität Bern und vom National Institute of Genetics in Shizuoka (Japan) zeigen nun, dass ihnen dies aufgrund zusätzlicher Genkopien eines Stoffwechsel-Gens gelungen ist.

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24. Mai 2019 –

Der Geologe Carsten Schubert ist vom ETH-Rat zum Titularprofessor ernannt worden. Er wird damit für seine Forschung zu biogeochemischen Kreisläufen geehrt sowie für seine Lehrtätigkeiten und Ausbildung von Doktoranden.

Der Geologe Carsten Schubert ist vom ETH-Rat zum Titularprofessor ernannt worden. Er wird damit für seine Forschung zu biogeochemischen Kreisläufen geehrt sowie für seine Lehrtätigkeiten und Ausbildung von Doktoranden.

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20. Februar 2019 –

Seit dieser Woche treibt die 100 Quadratmeter grosse Forschungsplattform namens «LéXPLORE» auf dem Genfersee. Mit an Bord: Unzählige Sonden und Sensoren, mit deren Hilfe Forschende der Eawag, EPFL und den Universitäten Lausanne...

Seit dieser Woche treibt die 100 Quadratmeter grosse Forschungsplattform namens «LéXPLORE» auf dem Genfersee. Mit an Bord: Unzählige Sonden und Sensoren, mit deren Hilfe Forschende der Eawag, EPFL und den Universitäten Lausanne und Genf ökologische Vorgänge im Genfersee sowie die Wechselwirkungen zwischen Wasser und Atmosphäre verstehen wollen.

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2018

12. Dezember 2018 –

Bakterien, die gegen Antibiotika resistent sind, werden in der Abwasserreinigung nicht vollständig eliminiert. Nur ein Teil der Resistenzen stammt aus dem Zulauf, viele andere finden sich in Belebtschlammbakterien. Wie eine neue...

Bakterien, die gegen Antibiotika resistent sind, werden in der Abwasserreinigung nicht vollständig eliminiert. Nur ein Teil der Resistenzen stammt aus dem Zulauf, viele andere finden sich in Belebtschlammbakterien. Wie eine neue Studie der Eawag zeigt, sind Abwasserreinigungsanlagen mehr als nur eine Durchlaufstation – die Resistenzen sind dort aktiv und verändern sich.

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26. November 2018 –

Wenn eine Bevölkerung schnell wächst und intensiv Landwirtschaft betreibt, leidet häufig die Umwelt darunter. Nicht nur heute, sondern bereits zur Römerzeit. Beweise dafür fanden Forschende der Eawag in Sedimenten des Murtensees.

Wenn eine Bevölkerung schnell wächst und intensiv Landwirtschaft betreibt, leidet häufig die Umwelt darunter. Nicht nur heute, sondern bereits zur Römerzeit. Beweise dafür fanden Forschende der Eawag in Sedimenten des Murtensees.

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11. Oktober 2018 –

Wenn es in den Bergen stark regnet, tragen Flüsse viel Geschiebe in die Stauseen. Um zu verhindern, dass sich das Volumen des Sees so immer weiter reduziert, verfügen einige Stauseen über Bypass-Tunnel, die das Geschiebe in den...

Wenn es in den Bergen stark regnet, tragen Flüsse viel Geschiebe in die Stauseen. Um zu verhindern, dass sich das Volumen des Sees so immer weiter reduziert, verfügen einige Stauseen über Bypass-Tunnel, die das Geschiebe in den Unterlauf des Bachs umleiten. Dass solche Stollen nicht nur ökonomisch sinnvoll sind, sondern auch einen ökologischen Nutzen haben, zeigte unter anderem eine Untersuchung am Solis-Staudamm im Kanton Graubünden.

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4. Oktober 2018 –

Wann erreicht die giftige Blaualgenblüte ihren Höhepunkt und wie reagiert ein See auf Hitzeperioden? Satellitenbilder werden diese Fragen künftig in Echtzeit beantworten. Das zeigt unter anderem ein neuer Datensatz eines...

Wann erreicht die giftige Blaualgenblüte ihren Höhepunkt und wie reagiert ein See auf Hitzeperioden? Satellitenbilder werden diese Fragen künftig in Echtzeit beantworten. Das zeigt unter anderem ein neuer Datensatz eines Eawag-Forschenden. 

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18. September 2018 –

Klare Bergseen könnten sich künftig immer häufiger in milchige Suppen verwandeln. Schuld daran ist der Klimawandel. Das zeigt eine neue von der Universität Lausanne geleitete Studie unter Mitarbeit der Eawag und des nationalen...

Klare Bergseen könnten sich künftig immer häufiger in milchige Suppen verwandeln. Schuld daran ist der Klimawandel. Das zeigt eine neue von der Universität Lausanne geleitete Studie unter Mitarbeit der Eawag und des nationalen französischen Agrarforschungsinstituts am Beispiel eines französischen Gebirgssees.

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5. September 2018 –

Nicht nur durch die Klimaerwärmung ändert sich die Temperatur in Seen, Flüssen und anderen Gewässern. Auch ihre Nutzung für Heizungen und Kühlungen führt dazu, dass die Wassertemperatur steigt oder sinkt. Welche Auswirkungen dies...

Nicht nur durch die Klimaerwärmung ändert sich die Temperatur in Seen, Flüssen und anderen Gewässern. Auch ihre Nutzung für Heizungen und Kühlungen führt dazu, dass die Wassertemperatur steigt oder sinkt. Welche Auswirkungen dies auf die aquatischen Ökosysteme haben kann, ist allerdings immer noch spärlich untersucht. Das zeigt eine Literaturstudie der Eawag und der Universität Bern. 

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30. August 2018 –

Die Daueruntersuchung an grösseren Schweizer Fliessgewässern läuft seit bald 45 Jahren. Eine Auswertung der Zeitreihen zeigt, dass sich mit dem Klimawandel auch geochemische Prozesse ändern. So steigen an den meisten Stationen die...

Die Daueruntersuchung an grösseren Schweizer Fliessgewässern läuft seit bald 45 Jahren. Eine Auswertung der Zeitreihen zeigt, dass sich mit dem Klimawandel auch geochemische Prozesse ändern. So steigen an den meisten Stationen die Konzentrationen von Bicarbonat. Nebst der höheren Temperaturen sind das Nährstoffangebot in den Seen und der Säuregehalt in den Böden die Treiber. Nach einem Peak in den späten 1980er Jahren gehen hingegen die Stickstoffkonzentrationen zurück. Gründe dafür sind ein verminderter Eintrag von Stickstoff in der Landwirtschaft und die verbesserte Eliminierung in der Abwasserreinigung.

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15. August 2018 –

Die Eawag hat untersucht, wie sich verschiedene Szenarien der Pumpspeicherung auf Temperatur und Wasserqualität der einbezogenen Seen auswirken. Im Fall des Sihlsees, der als Reservoir dient für das Etzelwerk der SBB, hat sich die...

Die Eawag hat untersucht, wie sich verschiedene Szenarien der Pumpspeicherung auf Temperatur und Wasserqualität der einbezogenen Seen auswirken. Im Fall des Sihlsees, der als Reservoir dient für das Etzelwerk der SBB, hat sich die Frage, in welcher Tiefe Wasser entnommen wird, als zentral herausgestellt. Die Studie hat zudem deutlich gemacht, dass es für die Beurteilung der Umweltauswirkungen relevant sein kann, von welchem Referenzzustand man ausgeht: Während bei einem natürlichen See das Oberflächenwasser abfliesst, wird bei Stauseen Wasser aus tieferen Zonen abgeleitet. Ökologische und landschaftsästhetische Auswirkungen des Pumpspeicherbetriebs in der Uferzone wurden...

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10. August 2018 –

Engagement für die Lehre: Der Eawag-Forscher Bernhard Wehrli hat per 1. August 2018 das Amt des Studiendirektors für Umweltnaturwissenschaften an der ETH Zürich übernommen.

Engagement für die Lehre: Der Eawag-Forscher Bernhard Wehrli hat per 1. August 2018 das Amt des Studiendirektors für Umweltnaturwissenschaften an der ETH Zürich übernommen.

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2. August 2018 –

Die Eawag hat in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich und der Universität Bern ein neues Gerät entwickelt: Das «Combined Vacuum Crushing and Sieving System» (CVCS). Damit lassen sich Jahrtausende alte, winzige Wasser und...

Die Eawag hat in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich und der Universität Bern ein neues Gerät entwickelt: Das «Combined Vacuum Crushing and Sieving System» (CVCS). Damit lassen sich Jahrtausende alte, winzige Wasser und Edelgas-Einschlüsse aus den Poren im Höhlenmineral extrahieren, ohne dass sie von der aktuellen Atmosphäre verfälscht werden. 

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19. Juli 2018 –

Dank Copernicus, dem 2014 gestarteten Erdbeobachtungs­programm der Europäischen Union, stehen der Umweltforschung heute Satellitendaten in nie dagewesener Qualität und Quantität zur Verfügung. Davon profitiert auch die...

Dank Copernicus, dem 2014 gestarteten Erdbeobachtungs­programm der Europäischen Union, stehen der Umweltforschung heute Satellitendaten in nie dagewesener Qualität und Quantität zur Verfügung. Davon profitiert auch die Wasserforschung. Die Eawag baut ihre Kapazitäten im Bereich Fernerkundung derzeit gezielt aus. 

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17. Juli 2018 –

Schwarze Plastikbälle, die auf Stauseen und offenen Reservoirs im Süden die Verdunstungsverluste reduzieren, sind nicht ganz so effizient wie bisher angenommen. Bereits für ihre Herstellung werden beträchtliche Mengen an Wasser...

Schwarze Plastikbälle, die auf Stauseen und offenen Reservoirs im Süden die Verdunstungsverluste reduzieren, sind nicht ganz so effizient wie bisher angenommen. Bereits für ihre Herstellung werden beträchtliche Mengen an Wasser verbraucht. 

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5. Juli 2018 –

Kleine Wasserkraftwerke werden oft in alpinen Fliessgewässern gebaut und beeinträchtigen dort sensible Ökosysteme. Wie sich die einzelnen Kraftwerke allerdings genau auswirken und wie die Auswirkungen mehrerer Kraftwerke im selben...

Kleine Wasserkraftwerke werden oft in alpinen Fliessgewässern gebaut und beeinträchtigen dort sensible Ökosysteme. Wie sich die einzelnen Kraftwerke allerdings genau auswirken und wie die Auswirkungen mehrerer Kraftwerke im selben Flusssystem zusammenspielen – darüber ist nur wenig bekannt. Forschende der Eawag haben das verfügbare Wissen in einer Literaturstudie zusammengetragen. 

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20. Juni 2018 –

Antibiotikaresistenzen werden in Bakteriensporen verbreitet und über Jahre konserviert. Dies zeigen Untersuchungen der Eawag und der Universität Neuenburg.

Antibiotikaresistenzen werden in Bakteriensporen verbreitet und über Jahre konserviert. Dies zeigen Untersuchungen der Eawag und der Universität Neuenburg.

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10. April 2018 –

Ist das Flusswasser verschmutzt bohren Dörfer oder Hilfsorganisationen oft nach Grundwasser, um die Bevölkerung zu versorgen. Erstmals erhobene Daten entlang des Amazonas zeigen jetzt: Die vermeintliche Lösung kann neue Probleme...

Ist das Flusswasser verschmutzt bohren Dörfer oder Hilfsorganisationen oft nach Grundwasser, um die Bevölkerung zu versorgen. Erstmals erhobene Daten entlang des Amazonas zeigen jetzt: Die vermeintliche Lösung kann neue Probleme aufwerfen, weil das Grundwasser zu hohe Konzentrationen von Arsen, Aluminium und Mangan enthält – im Fall von Arsen bis zu 70mal und bei Mangan bis zu 15mal über den empfohlenen Maximalwerten.

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19. März 2018 –

«A rolling stone gathers no moss»  - «Ein rollender Stein setzt kein Moos an». Dieses Sprichwort soll für die Namensgebung der englischen Band verantwortlich sein. Stimmt die Aussage aber aus flussbaulicher und ökologischer...

«A rolling stone gathers no moss»  - «Ein rollender Stein setzt kein Moos an». Dieses Sprichwort soll für die Namensgebung der englischen Band verantwortlich sein. Stimmt die Aussage aber aus flussbaulicher und ökologischer Sicht? 

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19. Februar 2018 –

Wird das Klima wärmer, steigen die Temperaturen in der obersten Schicht von Seen, die thermische Schichtung wird stabiler und hält länger an und weniger Sauerstoff gelangt in die Tiefe – so die gängige These zur Wirkung des...

Wird das Klima wärmer, steigen die Temperaturen in der obersten Schicht von Seen, die thermische Schichtung wird stabiler und hält länger an und weniger Sauerstoff gelangt in die Tiefe – so die gängige These zur Wirkung des Klimawandels auf Seen. 

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24. Januar 2018 –

Ein Forschungsteam der Abteilung Oberflächengewässer befasst sich mit den ersten Spuren der Menschheit im tropischen Pazifik. Im Juli 2017 begab sich das Team auf eine Expedition nach Vanuatu in Melanesien. Aus den Seen und...

Ein Forschungsteam der Abteilung Oberflächengewässer befasst sich mit den ersten Spuren der Menschheit im tropischen Pazifik. Im Juli 2017 begab sich das Team auf eine Expedition nach Vanuatu in Melanesien. Aus den Seen und Sumpfgebieten von sieben Inseln haben die Forschenden Sedimentkerne entnommen, die erste menschliche Aktivitäten nachweisen sollen.

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17. Januar 2018 –

Wie viel Wärme- oder Kälteenergie könnte aus Schweizer Gewässern genutzt werden, ohne die Ökosysteme zu beeinträchtigen? Im Auftrag des Bundesamts für Umwelt (BAFU) hat die Eawag für die grossen Seen und Flüsse die Potenziale...

Wie viel Wärme- oder Kälteenergie könnte aus Schweizer Gewässern genutzt werden, ohne die Ökosysteme zu beeinträchtigen? Im Auftrag des Bundesamts für Umwelt (BAFU) hat die Eawag für die grossen Seen und Flüsse die Potenziale abgeschätzt.

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2017

11. Dezember 2017 –

Die Zusammensetzung der Blaualgen in den Seen am Alpenrand wird seit fast 100 Jahren immer gleichförmiger. Profiteure der Klimaerwärmung und des zeitweiligen Nährstoffüberangebots sind dabei vor allem Arten, die sich sehr schnell...

Die Zusammensetzung der Blaualgen in den Seen am Alpenrand wird seit fast 100 Jahren immer gleichförmiger. Profiteure der Klimaerwärmung und des zeitweiligen Nährstoffüberangebots sind dabei vor allem Arten, die sich sehr schnell an Veränderungen anpassen können und potentiell giftig sind. Zu diesem Befund kommt ein Team von Forschenden unter Leitung der Eawag dank der Untersuchung von DNA aus Sedimentkernen.

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27. November 2017 –

Obwohl heute viel weniger Nährstoffe in die Schweizer Gewässer gelangen als vor der Einführung der Phosphorfällung in den Kläranlagen und dem Phosphatverbot für Waschmittel leiden viele Seen vor allem in grösseren Tiefen immer...

Obwohl heute viel weniger Nährstoffe in die Schweizer Gewässer gelangen als vor der Einführung der Phosphorfällung in den Kläranlagen und dem Phosphatverbot für Waschmittel leiden viele Seen vor allem in grösseren Tiefen immer noch unter Sauerstoffmangel.

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2. November 2017 –

Christian Stamm und Alfred Johny Wüest dozieren neben weiteren Experten aus der Lehre und der Praxis im neuen Online-Kurs „Wasser in der Schweiz“ der Universität Zürich. Der Kurs zeigt, wie das Element Wasser den Alltag in der...

Christian Stamm und Alfred Johny Wüest dozieren neben weiteren Experten aus der Lehre und der Praxis im neuen Online-Kurs „Wasser in der Schweiz“ der Universität Zürich. Der Kurs zeigt, wie das Element Wasser den Alltag in der Schweiz prägt und richtet sich an die allgemeine Öffentlichkeit.

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18. Oktober 2017 –

Das Schweizer Trinkwasser ist im Vergleich mit anderen Lebensmitteln wenig mit antibiotikaresistenten Bakterien oder Resistenzgenen belastet. Das zeigt eine Übersichtsstudie, die Eawag-Forschende im Auftrag des Schweizerischen...

Das Schweizer Trinkwasser ist im Vergleich mit anderen Lebensmitteln wenig mit antibiotikaresistenten Bakterien oder Resistenzgenen belastet. Das zeigt eine Übersichtsstudie, die Eawag-Forschende im Auftrag des Schweizerischen Vereins des Gas- und Wasserfaches (SVGW) und von Trinkwasserunternehmen in acht Trinkwassersystemen durchgeführt haben. 

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12. Oktober 2017 –

Pflanzenschutzmittel oder ihre Transformationsprodukte verbleiben bis zu Jahrzehnten im Boden. Das ergab eine vom Bundesamt für Umwelt finanzierte Studie. Forschende von Eawag und Agroscope analysierten dabei Bodenproben von 14...

Pflanzenschutzmittel oder ihre Transformationsprodukte verbleiben bis zu Jahrzehnten im Boden. Das ergab eine vom Bundesamt für Umwelt finanzierte Studie. Forschende von Eawag und Agroscope analysierten dabei Bodenproben von 14 Schweizer Landwirtschaftsflächen aus den Jahren 1995 bis 2008, die im Monitoringprogramm «Nationale Bodenbeobachtung» erhoben wurden, auf Pestizidrückstände. 

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10. Oktober 2017 –

Jährlich gehen in der Schweiz Gold und Silber im Wert von je rund 1,5 Mio. Franken via Abwasser und Klärschlamm verloren. Das deckt eine soeben publizierte Studie der Eawag auf. Ein Recycling lohnt sich bisher allerdings nicht....

Jährlich gehen in der Schweiz Gold und Silber im Wert von je rund 1,5 Mio. Franken via Abwasser und Klärschlamm verloren. Das deckt eine soeben publizierte Studie der Eawag auf. Ein Recycling lohnt sich bisher allerdings nicht. Für die Umwelt sind die Konzentrationen keine Gefahr. Doch die Arbeit förderte auch zu anderen Elementen im Abwasser Überraschendes zu Tage, etwa zu Seltenen Erden wie Gadolinium oder dem Schwermetall Niob.

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5. Oktober 2017 –

Einzellige Bakterien können in Seen ganze Wasserschichten mischen. Nicht etwa indem sie mit ihren Geisseln das Wasser umrühren, vielmehr indem sie sich lokal ansammeln und so die Dichte des Wassers erhöhen. Das Absinken des...

Einzellige Bakterien können in Seen ganze Wasserschichten mischen. Nicht etwa indem sie mit ihren Geisseln das Wasser umrühren, vielmehr indem sie sich lokal ansammeln und so die Dichte des Wassers erhöhen. Das Absinken des schwereren Wassers verursacht dann eine Verwirbelung. Erstmals haben Forschende diesen Prozess nicht nur im Labor, sondern auch in der Natur, im Tessiner Cadagno-See, nachgewiesen.

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13. Juli 2017 –

Bläst der Wind oberflächlich das warme Seewasser weg, strömt kaltes aus der Tiefe nach. Im Genfersee ist wegen dieses Effekts die Temperatur kürzlich auf 8 Grad abgesackt. Ein von Eawag und EPFL geleitetes Projekt hat das kühle...

Bläst der Wind oberflächlich das warme Seewasser weg, strömt kaltes aus der Tiefe nach. Im Genfersee ist wegen dieses Effekts die Temperatur kürzlich auf 8 Grad abgesackt. Ein von Eawag und EPFL geleitetes Projekt hat das kühle Ereignis vorhergesagt. 

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7. Juni 2017 –

Bakterien bauen in Süsswasserseen einen grossen Teil des klimaschädlichen Methans ab, bevor es in die Atmosphäre gelangen kann. Jetzt zeigt eine Studie im Rotsee und im Zugersee, dass dabei nicht die bekannten Methanfresser die...

Bakterien bauen in Süsswasserseen einen grossen Teil des klimaschädlichen Methans ab, bevor es in die Atmosphäre gelangen kann. Jetzt zeigt eine Studie im Rotsee und im Zugersee, dass dabei nicht die bekannten Methanfresser die Hauptarbeit leisten, sondern eine bisher nur von Trinkwasseruntersuchungen bekannte, fädige Bakterienart.

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1. Juni 2017 –

Über das gereinigte Abwasser gelangen Mikroverunreinigungen aus den Kläranlagen in Bäche und Flüsse. Sie scheinen nicht nur einzelne Arten zu beeinträchtigen, sondern die Funktion der Wasserökosysteme, etwa den Laubabbau, zu...

Über das gereinigte Abwasser gelangen Mikroverunreinigungen aus den Kläranlagen in Bäche und Flüsse. Sie scheinen nicht nur einzelne Arten zu beeinträchtigen, sondern die Funktion der Wasserökosysteme, etwa den Laubabbau, zu verändern. Das zeigt ein Forschungsprojekt, das die Eawag im Rahmen des Ausbaus ausgewählter Schweizer ARA zur Reduktion der Belastung lanciert hat. Die technische Aufrüstung der ersten Kläranlagen zeigt bereits Wirkung. 

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23. Mai 2017 –

Tief eingetaucht in die Schweizer Fliessgewässer ist „Der Beobachter“ in seiner aktuellen Ausgabe. Der umfassende Artikel stellt die starken Beeinträchtigungen unserer Flüsse und Bäche vor – mit einem Schwerpunkt auf Verschmutzung...

Tief eingetaucht in die Schweizer Fliessgewässer ist „Der Beobachter“ in seiner aktuellen Ausgabe. Der umfassende Artikel stellt die starken Beeinträchtigungen unserer Flüsse und Bäche vor – mit einem Schwerpunkt auf Verschmutzung und Verbauung.

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17. März 2017 –

Die Arbeitsgruppe "sensors@eawag" hat ihren zweiten Wissensaustausch-Workshop rund um Sensoren, Logger, drahtlose Kommunikationstechnologien und Elektronik durchgeführt. Ziel war es, Informationen zwischen den Departementen...

Die Arbeitsgruppe "sensors@eawag" hat ihren zweiten Wissensaustausch-Workshop rund um Sensoren, Logger, drahtlose Kommunikationstechnologien und Elektronik durchgeführt. Ziel war es, Informationen zwischen den Departementen auszutauschen und eine offene Diskussion zu aktuellen, neuen oder zukünftigen Anwendungen zu ermöglichen. 20 interessierte Forschende und Techniker nahmen am von Bernhard Wehrli  initiierten Treffen teil, das zum ersten Mal in Kastanienbaum stattfand.

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16. März 2017 –

Die Schweizer Gewässer enthalten riesige Mengen an Wärmeenergie, die zum Heizen oder Kühlen genutzt werden könnten. Basierend auf zahlreichen Studien haben Wissenschaftler der Eawag die ökologischen Auswirkungen einer solchen...

Die Schweizer Gewässer enthalten riesige Mengen an Wärmeenergie, die zum Heizen oder Kühlen genutzt werden könnten. Basierend auf zahlreichen Studien haben Wissenschaftler der Eawag die ökologischen Auswirkungen einer solchen Nutzung abgeschätzt. 

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10. Februar 2017 –

Periodische Schwankungen im Sauerstoffgehalt des Bodenwassers können den Kohlenstoffspeicher im Meeresboden und seine Bewohner auf Jahrzehnte verändern. Das zeigt eine Untersuchung im Schwarzen Meer, die heute in der...

Periodische Schwankungen im Sauerstoffgehalt des Bodenwassers können den Kohlenstoffspeicher im Meeresboden und seine Bewohner auf Jahrzehnte verändern. Das zeigt eine Untersuchung im Schwarzen Meer, die heute in der Fachzeitschrift Science Advances erscheint. Die Ergebnisse sind besonders bedeutsam, da Sauerstoff in immer grösseren Bereichen der Meere Mangelware ist.

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21. Januar 2017 –

Die Medaille für hervorragende Doktorarbeiten wurde Kristen Oswald an der Promotionsfeier vom 20. Januar 2017 übergeben.

Die Medaille für hervorragende Doktorarbeiten wurde Kristen Oswald an der Promotionsfeier vom 20. Januar 2017 übergeben.

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