Aktuelles aus der Eawag

Institutionelles
Sara Marks wird neues Direktionsmitglied der Eawag
21. September 2023

Der ETH-Rat ernennt Sara Marks zum neuen Direktionsmitglied der Eawag. Sara Marks ersetzt zum 1. November Tove Larsen, die Ende Oktober 2023 pensioniert wird.

Dorfbewohner bringen Wasser in ihr Zuhause in Nord-Kenia (Foto: Eawag, George Wainaina).
News
Lässt sich die konsequente Nutzung von Wasserfiltern ...
19. September 2023

Während langanhaltenden Dürren ist die Trinkwasserversorgung der betroffenen Bevölkerung kritisch. Wasserfilter sind in solchen Notsituationen von enormer Wichtigkeit, um Krankheiten vorzubeugen. Es mangelt allerdings häufig nicht an der Distribution der Filter, sondern daran, dass sie im Alltag nicht konsequent angewendet werden. Woran das liegt, haben Forschende des Wasserforschungsinstituts Eawag in Nord-Kenia analysiert.

Das Thema «Wasser» zieht sich wie ein blauer Faden durch die verschiedenen SDGs, an denen sich auch die Forschung der Eawag orientiert (Aquarell: Eawag-Kommunikation / Philipp Ringli).
Veranstaltung
Nachhaltigkeitsziele gelten auch für die Schweiz
14. September 2023

Am heutigen Eawag-Infotag hat das Wasserforschungsinstitut aufgezeigt, wo zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung, SDGs, angesetzt werden muss.

Dank DNA-Analyse konnte in der Kläranlage Langmatt das Bakterium identifiziert werden, das für eine übermässige Schaumbildung verantwortlich war (Foto: Robert Niederdorfer/Eawag).
News
Frühwarnsystem für Kläranlagen
7. September 2023

Zeitnahe Analysen der Bakteriengemeinschaft in Kläranlagen ermöglichen es, Veränderungen zu erkennen und zu beheben, bevor die Reinigungsleistung leidet.

PSI, Empa, Eawag und WSL spannen noch mehr zusammen, um auf drängende Fragen Antworten aus der Forschung bereit zu halten. (Videostills aus dem 4RI-Clip)
Institutionelles
Eine bereichernde Partnerschaft für Forschung und Praxis
4. September 2023

Die vier Forschungsinstitute des ETH-Bereichs arbeiten gemeinsam an innovativen Lösungen und verstärken ihre Kooperation in strategisch wichtigen Bereichen.

Insektizide sind so designt, dass sie das Nervensystem von Schädlingen im Obst- und Ackerbau – wie etwa dem Kartoffelkäfer– angreifen. Sie machen aber oft auch vor dem Nervensystem anderer Organismen nicht Halt. (Foto: Shutterstock, Sidorov Ruslan)
News
Insektizide können das Verhalten von Fischen ...
24. August 2023

Dies kann sich indirekt auf das Überleben von Populationen auswirken und könnte mit ein Grund sein für den Fischrückgang, den wir derzeit in der Schweiz beobachten.

Begrüntes Atrium an der Heinrichstrasse in Zürich (Foto: Eawag, Lucas Gobatti)
News
Stadtkühlung mit Satellitenbildern optimieren
22. August 2023

Grünflächen oder Bäume können die Hitze in Städten mindern. Doch bis sie wirken vergeht Zeit. Eine Modellierung mit Satellitendaten zeigt nun wieviel.

Kanalisation unter der Bahnhofstrasse in Zürich: Die Kanäle transportieren Schmutzwasser zur Kläranlage. Über das Rohr wird Regenwasser abgeführt. (Foto: Max Maurer, Eawag, ETH Zürich)
Hintergrund
Die Schwemmkanalisation ist nicht mehr zukunftsfähig
17. August 2023

Die Schwemmkanalisation ist eine grosse Errungenschaft. Doch die Ableitung von verdünntem Abwasser in zentrale Kläranlagen stösst zunehmend an Grenzen.

Farbiges Wachstumsmuster: Den leuchtenden Bakterien sieht man an, wann sie genetisches Material untereinander austauschen.  Copyright: Springer Nature, Timing of antibiotic administration determines the spread of plasmid-encoded antibiotic resistance during microbial range expansion, Yinyin Ma et al, Springer Communications.
News
Wie sich Antibiotikaresistenzen in Bakterien-Kolonien ...
15. August 2023

Wie viele Mikroben eine Antibiotikaresistenz erwerben, hängt auch vom Zeitpunkt ab, an dem das Antibiotikum beigefügt wird. Zu diesem Schluss gelangt eine Forschungsgruppe an der Eawag anhand von Versuchen mit gentechnisch veränderten Bakterien, die in verschiedenen Farben leuchten, wenn sie sich untereinander genetisch austauschen.

Die biologische Vielfalt in Flusssystemen aus 22 europäischen Ländern ist über einen Zeitraum von 1968 bis 2020 deutlich angestiegen – seit den 2010er Jahren stagniert diese Entwicklung aber. (Foto: Senckenberg)
News
Erst Erholung, dann Stagnation: Der Zustand der ...
9. August 2023

Ein Team mit Eawag-Beteiligung hat anhand wirbelloser Tiere die Entwicklung der Biodiversität in europäischen Binnengewässern im Fachjournal «Nature» vorgestellt.

(von links nach rechts): Halder Lia, Laborantin EFZ Chemie, Gsell Annina, Laborantin EFZ Chemie, Eberhard Jennifer, Laborantin EFZ Chemie, Rohrbach Andrin, Laborant EFZ Chemie, Isenschmid Sina, Laborantin EFZ Chemie, Hofland Max, Laborant EFZ Biologie, Erni David, ICT Fachmann EFZ, Tobler Pascal, Laborant EFZ Chemie, Pepe Alessandro, Laborant EFZ Chemie  (Foto: Peter Penicka)
Institutionelles
Erfolgreicher Lehrabschluss 2023
20. Juli 2023

Neun Lernende haben kürzlich ihre Ausbildung an der Eawag als Laborant/innen in Chemie und Biologie und als IT Fachperson abgeschlossen. Herzliche Gratulation!

Die Eawag Forscherin BJ Ward wurde für ihre Doktorarbeit mit der ETH Medaille ausgezeichnet. (Foto: BJ Ward)
News
ETH-Medaille für Barbara Jeanne Ward
14. Juli 2023

Barbara Jeanne «BJ» Ward hat Mitte Juli für ihre Doktorarbeit zur Vorhersage der Entwässerungsleistung von Fäkalschlamm die ETH-Medaille erhalten. Die Medaille wird jährlich für hervorragende Master- und Doktorarbeiten an der ETH Zürich verliehen.

Benjamin Hofmann (Foto: Eawag)
Video
Benjamin Hofmann wird Mitglied in der Swiss Young ...
6. Juli 2023

Die Akademien der Wissenschaften Schweiz hat fünf neue Mitglieder in die Junge Akademie Schweiz gewählt, darunter Benjamin Hofmann, Postdoktorand in der Abteilung Umweltsozialwissenschaften des Wasserforschungsinstituts Eawag.

Bauern beim Spritzen von Gemüse in der Region Zarcero, Costa Rica. (Foto: Mirko Winkler, Swiss TPH)
News
Folgen des Pestizideinsatzes in den Tropen
27. Juni 2023

Während der Einsatz von Pestiziden in Industriestaaten immer kritischer hinterfragt wird, ist in tropischen Ländern über dessen Folgen für die Gesundheit von Mensch und Umwelt weniger bekannt. Das interdisziplinäre Projekt «Pestrop» ändert das und zeigt auf, wo die Hebel angesetzt werden müssen.

Das Rasterelektronenmikroskop-Bild zeigt eine Bakterien-Kolonie (bläulich gefärbt) um eine wenige Mikrometer kleine Wurzel (braun) im Boden. Das Bild stellt dar, wie Bakterien und Mikroben-Gemeinschaften den CO2-Ausstoss aus dem Boden durch heterotrophische Atmung beeinflussen: Im Boden befinden sich Bodenkörner, denen Mikroben-Gemeinschaften anhaften, die gelösten Sauerstoff O2 und organischen Kohlenstoff DOC aus organischer Substanz (OM) verarbeiten. Grafik: Springer Nature / Institut für Umweltingenieurwissenschaften
News
Erderwärmung beschleunigt den CO2-Ausstoss der ...
22. Juni 2023

Die durch heterotrophe Atmung entstehenden CO2-Emissionen könnten bis Ende des Jahrhunderts um 40% zunehmen.

Foto: Eawag, Guido Pasquino
Institutionelles
Studierende am Puls der Forschung
20. Juni 2023

Jedes Jahr werden an der Eawag rund 180 Bachelor- und Masterstudierende betreut. Oft beteiligen sie sich direkt an Forschungsprojekten. Diese Einbettung, die flachen Hierarchien sowie die interdisziplinäre Kultur der Eawag führen immer wieder zu Masterarbeiten, die Preise erhalten.

Trennkanalisation unter der Bahnhofstrasse in Zürich: Die Kanäle transportieren Schmutzwasser zur Kläranlage. Über das Rohr wird Regenwasser abgeführt. (Bild: Max Maurer / ETH Zürich)
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Abwasserentsorgung neu denken
14. Juni 2023

Aus den Augen, aus dem Sinn: Seitdem die Kanalisation erfunden wurde, spülen wir menschliche Abfälle weg und verbrauchen Unmengen von Frischwasser, um sie so schnell wie möglich aus unseren Häusern und Städten zu befördern. Im Interview mit dem ETH-Magazin GLOBE äussern sich die beiden Forschenden Max Maurer und Kai Udert der Eawag über das Wassermanagement der Zukunft.

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Foto: Eawag, Peter Penicka
Institutionelles
Unsere Lernenden: Fachkräfte von morgen
13. Juni 2023

Die Eawag engagiert sich seit Jahren in der beruflichen Grundausbildung. In Kurzportraits stellen wir vier der Lernenden vor.